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12:27 Uhr, 09.05.2013

Sony kehrt in schwarze Zahlen zurück

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Tokio (BoerseGo.de) - Der Unterhaltungselektronikgigant Sony mit Sitz in Tokio hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 mitgeteilt. Demnach gelang es dem Elektronikgiganten nach großen Sanierungs-Anstrengungen wieder schwarze Zahlen zu schreiben.

Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn wurde mit 93,91 Milliarden Yen angegeben, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 255,21 Milliarden Yen ausgewiesen werden musste. Der Gewinn je Aktie wurde mit 80,41 Yen mitgeteilt, nach einem Verlust vn 254,3 Yen je Aktie im Vorjahresquartal.

Der Umsatz konnte von dem Hersteller der Spider Man-Filme und Erfinder der Playstation gleichzeitig von 1,6 Billionen Yen im Vorjahreszeitraum auf 1,73 Billionen Yen gesteigert werden. Das entspricht einer Steigerung von 8,3 Prozent.

Im Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende März) erwartet Sony einen den Aktionären zurechenbaren Gewinn von 50 Milliarden Yen und einen Umsatz von 7,5 Billionen Yen. Der Umsatz dürfte aufgrund des nachgebenden Yens und den anziehnden Umsätzen im Elektroniksegment gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen, so das Unternehmen. Der Vorsteuergewinn wird bei 210 Milliarden Yen gesehen.

Sony ist ein führender Hersteller von Hightech-Produkten für den B2C- und B2B-Bereich und deckt die Märkte für Audio-, Video, Kommunikations- und Informationstechnologie ab. Die Produktpalette umfasst neben Fernsehern, Videokameras, Stereoanlagen, Navigationssystemen, Computern und verschiedenen elektronischen Komponenten (Halbleiter, ICs) auch so genannte professionelle Produkte für den Einsatz in der Sicherheits- und Medizintechnik, die Ausstattung von Konferenzräumen oder Fernsehstudios wie auch Großleinwände für Veranstaltungshallen (z.B. im Stadion von Bayern München oder in der Köln Arena).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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