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Kommentar
13:30 Uhr, 17.11.2025

Solana vs. Ethereum: Wer führt 2025 beim Onchain-Geschäft?

Solana prescht mit breitem Umsatzmix, hoher Kapazität und rasant wachsender Nutzeraktivität voran, während Ethereum auf sein ausgereiftes, modulares Ökosystem und L2-Skalierung setzt. Wer liegt im Vergleich vorne?

Werbemitteilung unseres Partners. Die BTC-ECHO GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich.

Solana (SOL) und Ethereum (ETH) zählen zu den bedeutendsten und am stärksten wachsenden Ökosystemen im Krypto-Markt. Das hat 21shares als weltweit erster und größter Emittent von Krypto-ETPs früh erkannt und bietet mit börsengehandelten Produkten auf SOL und ETH einen unkomplizierten Marktzugang für private wie institutionelle Investoren.

Doch wer schlägt sich 2025 besser – ETH oder SOL? Erfahre, was die wichtigsten Zahlen, Treiber und Risiken sind.

Umsatz und Monetarisierung: Solana zieht an ETH vorbei

Von Oktober 2024 bis September 2025 erwirtschaftete Solana im Schnitt fast 240 Millionen US‑Dollar Umsatz pro Monat. Im Januar 2025 erreichte Solana mit über 616 Millionen US-Dollar ein neues Hoch. In Summe kamen rund 2,85 Milliarden US‑Dollar zusammen.

Entscheidender Vorteil: Solanas Erträge stammen aus vielen Kategorien – DEXs, Trading‑Tools, Meme‑Coins, Launchpads, Lending/Borrowing, Wallets sowie neuen Feldern wie DePIN und AI‑Anwendungen. Besonders stark wuchsen Trading‑Tools wie Photon und Axiom; sie lieferten etwa 1,12 Milliarden US‑Dollar beziehungsweise 39 Prozent des Jahresumsatzes.

Auch nach dem Meme‑Coin‑Peak blieb die Performance robust: Monatlich flossen meist 150 bis 250 Millionen US‑Dollar. Zum Vergleichsmaßstab: In einem ähnlich frühen Lebenszyklus (2019/2020) lag Ethereums durchschnittlicher Monatsumsatz unter 10 Millionen US‑Dollar – Solana liegt damit je nach Monat beim 20‑ bis 50‑fachen.

Einordnen lässt sich diese Größenordnung auch gegenüber Web2‑Playern. Palantir verzeichnete 2024 rund 2,8 Milliarden US‑Dollar, Robinhood 2,95 Milliarden US-Dollar – Werte auf Augenhöhe mit Solanas Zwölfmonatsleistung.

Skalierung und Gebühren: High‑Throughput vs. Rollup‑Ökosystem

Solana optimiert als monolithische L1 auf maximale Parallelisierung und sehr niedrige Gebühren. Transaktionen kosten in der Regel weniger als 0,01 US‑Dollar; die Chain verarbeitet Tausende TPS und eignet sich damit besonders für Onchain‑Trading, Micropayments und latenzkritische Anwendungen.

Ethereum verfolgt eine modulare Strategie: Sicherheit und Settlement auf L1, Skalierung über Layer‑2‑Rollups (Optimistic und ZK) mit EIP‑4844/Proto‑Danksharding als Kostenbremse für Data Availability. Ergebnis: ETH hält an starker Dezentralisierung und einem breiten Entwickler‑Ökosystem fest, während viele Endnutzertransaktionen auf L2s wandern – mit heterogenen Kosten, aber wachsendem Durchsatz.

Nutzeraktivität: Wallets, DEXs und Meme‑Zyklen treiben Volumen

Solanas Nachfrage nach Blockspace resultiert nicht nur aus Spekulation. Die Blockchain verzeichnet konstant 1,2 bis 1,5 Millionen täglich aktive Adressen; während Ethereums Vergleichsperiode 2019/2020 bei rund 400.000 bis 500.000 lag. Der starke Anstieg Ende 2024/Anfang 2025 wurde zwar durch Meme‑Coins verstärkt, doch die Basis blieb: DEX‑Volumen, Trading‑Automatisierung, Retail‑freundliche Fees und reibungsarme Wallet‑Erfahrungen senken Eintrittsbarrieren.

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DeFi, Stablecoins und RWAs: Produkt‑Market‑Fit im Härtetest

Der Total Value Locked auf Solana nähert sich 13 Milliarden US‑Dollar; das Stablecoin‑Volumen stieg im Jahresvergleich um das Sechsfache. Über 500 Millionen US‑Dollar an tokenisierten Real World Assets laufen bereits auf Solana‑Infrastruktur. Diese Kennzahlen unterstreichen einen Markt, der vom Hochfrequenz‑DeFi bis zu institutionellen Stablecoin‑Flows reicht.

Ethereum bleibt gleichwohl die tiefste Kapitalbasis im Krypto‑Ökosystem, mit dem reifsten DeFi‑Stack, starken Sicherheitsannahmen und hoher institutioneller Akzeptanz. Für Anleger und Builder gilt daher: Die Wahl hängt weniger vom “entweder oder” als von Latenz‑/Kostenanforderungen, Liquiditätsquellen und Integrationspfaden in bestehende Finanzinfrastruktur ab.

Roadmap: Firedancer und Alpenglow vs. Danksharding

Mit dem Firedancer‑Validator‑Client peilt Solana eine Kapazität von bis zu 1 Million TPS an. Das Alpenglow‑Update soll die Finalität unter 200 Millisekunden drücken; parallel ist eine Verdopplung des Blockspace geplant – ein Angebotsschub für Echtzeit‑Apps, AI‑basierte Mikrotransaktionen und Onchain‑Kapitalmarktinfrastruktur.

Ethereum arbeitet derweil an der nächsten Stufe des Danksharding‑Pfads, der Rollups weiter verbilligen und deren Datenverfügbarkeit verbessern soll. In Summe konkurrieren zwei Ansätze: vertikale Leistungsexplosion auf der L1 (Solana) gegen horizontale Skalierung über viele spezialisierte L2s (Ethereum).

Regulierung, Risiken und Unternehmensnachfrage

Über 3 Milliarden US‑Dollar an SOL liegen auf Bilanzen börsennotierter Unternehmen und außerdem sind zusätzliche Treasury‑Programme in Arbeit. Ein möglicher US‑Spot‑ETF auf Solana wird diskutiert und könnte den Zugang verbreitern, bleibt jedoch von regulatorischer Klarheit abhängig. Technische Risiken wie Ausfälle, Netzwerkspam oder potenzielle Zentralisierungstendenzen infolge hoher Hardwareanforderungen müssen gegen Solanas Performancesprünge abgewogen werden.

Bei Ethereum stehen Risiken rund um L2‑Bridges, Sequencer‑Zentralisierung und UX‑Fragmentierung im Fokus – jedoch gepuffert durch langjährige Betriebserfahrung, Audits und ein konservatives Sicherheits‑Mindset.

Fazit: SOL vs. ETH – es gibt keinen klaren Sieger

Der Vergleich von Solana und Ethereum zeigt: es gibt kein “entweder oder”. Solana dominiert dort, wo Latenz und Gebühren entscheidend sind und untermauert dies mit einem breiten, nachhaltigeren Umsatzmix. Ethereum bleibt das sicherheits- und liquiditätsstärkste Fundament mit ausgereifter, modularer Skalierung über L2s. Der wahrscheinliche Ausgang ist die Koexistenz beider Ökosysteme, weil beide klare Stärken aufweisen.

Übrigens: Bei 21shares kannst du ETH und SOL Krypto-ETPs bequem über das bestehende Wertpapierdepot bei deiner Bank oder dem Broker kaufen – ganz ohne Wallet-Einrichtung, Private Keys oder Krypto-Börsen-Konto. Die ETPs sind börsentäglich handelbar, kosten- und risikotransparent strukturiert und damit eine einfache, depotfähige Möglichkeit, in Solana und Ethereum zu investieren.

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