Sojabohnen: Niedrigster Stand seit Mitte Dezember
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Sojabohnenpreis befindet sich weiter auf dem Rückzug. Aktuell handelt er bei 910 US-Cent je Scheffel, dem niedrigsten Stand seit Mitte Dezember. Seit der Unterzeichnung des „Phase-1-Abkommens" vor einer Woche hat er ca. 30 US-Cent nachgegeben, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch im „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Nach wie vor gebe es keine Anzeichen dafür, dass China seine Käufe von US-Sojabohnen hochfahre. China habe die Käufe von den Marktbedingungen abhängig gemacht. Offensichtlich seien diese noch nicht attraktiv genug, heißt es weiter.
„Zudem kommt gerade die brasilianische Ernte auf den Markt, was ebenfalls gegen höhere Käufe in den USA spricht. Die Zweifel an dem im Abkommen vereinbarten Ziel, wonach China in diesem Jahr US-Agrarprodukte im Wert von 36,5 Milliarden US-Dollar kaufen soll, nehmen damit zu“, so Fritsch.
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