Analyse
09:45 Uhr, 13.04.2016

SOFTWARE AG - Zahlen beflügeln den Aktienkurs

Die Software AG lässt sich in diesem Jahr bisher kaum von den Turbulenzen an den Aktienmärkten beeinflußen und zieht durch.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 34,280 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 34,280 € (XETRA)
  • Die Software AG hat nach vorläufigen Zahlen das EBIT im ersten Quartal zum Vorjahr um 55 % auf $45,3 Mio gesteigert, während das operative Ergebnis im entsprechenden Zeitraum um 23 % auf $59,1 Mio verbessert werden konnte.
  • Der währungsbereinigte Umsatz stieg um 9 % auf $206,2 Mio.
  • Der Vorstand der Software AG bestätigt auf Basis der positiven Unternehmensentwicklung im ersten Quartal den Ausblick für das laufende Jahr.

Mit dem Tief bei 17,54 EUR aus dem Oktober 2014 startete in der Aktie der Software AG eine Rally. Diese führte den Wert am 31. März 2016 auf ein Hoch bei 35,07 EUR. Fast exakt 100 % legte der Wert in dieser Rally also zu. Mit dem Hoch vom 31. März erreichte der Wert die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2015. An dieser prallte er nach unten ab und fiel auf die Unterstützung bei 33,38 EUR zurück, wo sich gestern leichtes Kaufinteresse zeigte. Heute Morgen setzt sich der Wert von dieser Unterstützung nach oben ab.

Aufgrund der Nähe zur oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung scheint das Aufwärtspotenzial der Software AG eher begrenzt zu sein. Kursgewinne bis ca. 35,15 EUR sind möglich. Um richtig nach oben durchziehen zu können, müsste die Aktie also diese obere Begrenzung durchbrechen. Sollte dies gelingen, dann wäre Platz bis ca. 44,50 EUR. Ein Rückfall unter 33,38 EUR könnte allerdings eine mehrwöchige Konsolidierung einleiten.

Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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