Analyse
15:10 Uhr, 29.08.2022

SOFTWARE AG - Bald wieder unten?

Anleger in der Aktie der Software AG hatten in den letzten 10 Jahren wenig Freude an ihr. Denn sie lief im Prinzip nur seitwärts. Ändert sich das bald?

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 26,160 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 26,160 € (XETRA)

Die Aktie der Software AG fiel im Oktober 2002 auf ein Allzeittief bei 2,63 EUR. Nach einer Bodenbildung kam es zu einer jahrelangen Rally, die im November 2011 zu einem Hoch bei 44,50 EUR führte.

Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einer großen Seitwärtsbewegung. Diese spielt sich im Wesentlichen zwischen 44,50 EUR und 21,53 EUR ab. Daran änderte weder ein Rückfall auf 17,54 EUR im Oktober 2014 noch ein Anstieg auf 49,80 EUR im Januar 2018 etwas. Im August 2021 notierte der Wert zuletzt in der Nähe des Widerstands bei 44,50 EUR und befindet sich seitdem in einer Abwärtsbewegung. Diese führte bisher zu einem Tief bei 24,00 EUR. Zuletzt erholte sich die Aktie zwar leicht, aber größere Kaufsignale entstanden dabei zumindest bisher nicht.

Kurzfristig noch abwärts

Die Aktie der Software AG könnte in den nächsten Tagen und Wochen noch einmal unter Druck geraten. Ein Rückfall in Richtung 22,10-21,53 EUR ist dabei möglich. Dort könnte es aber innerhalb der großen Seitwärtsbewegung zu einer Bodenbildung kommen. Abschließend wäre eine Aufwärtsbewegung in Richtung 44,50 EUR nicht unmöglich.

Ein Ausbruch über 28,50 EUR auf Wochenschlusskursbasis wäre ein vorzeitiges Kaufsignal. In diesem Fall wäre zunächst Platz bis etwa 33,75 EUR und später 44,50 EUR.

Fazit: Die Aktie der Software AG dürfte in den nächsten Wochen noch unter Druck stehen. Dies könnte aber zu mittelfristig interessanten Einstiegskursen führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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