Analyse
14:30 Uhr, 15.05.2020

SOFTWARE AG - Konsoliderungsbedarf

Die Käufer des MDAX-Titels vollzogen in den letzten Wochen eine V-förmige Erholung. Nun realisieren Anleger ihre wohlverdienten Gewinne. Folgt jetzt eine längere Korrektur?

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 32,620 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Das kann man mal Erholung nennen. Ausgehend vom Tiefpunkt bei 21,60 EUR welche im Zuge des Sell-Offs an den Märkten erreicht wurde, erholte sich der Anteilsschein fast komplett wieder und notierte im Hochpunkt der Aufwärtsbewegung bei 34,40 EUR. Dabei wurden sämtliche Widerstände ohne größere Probleme aus dem Weg geräumt, was die Stärke longorientierter Anleger unterstreicht. In den letzten Tagen setzten nun längst überfällige Gewinnmitnahmen ein. Aber noch gibt es keinen Grund zur Sorge.

Weiterer Rücklauf möglich

Durch die Länge und Dynamik der Aufwärtsbewegung wäre es gut möglich, dass nun eine etwas längere Korrektur bzw. Konsolidierung eintreten. Die nächsten Supports liegen bei 30,78 EUR, gefolgt vom 38,2 %-Fiboretracement der Erholung (21,60 - 34,40 EUR) bei 29,51 EUR. Dazwischen liegt noch der EMA50 sowie der EMA200, welche ebenfalls für Auftrieb sorgen könnten. Bei diesen Levels würde den Bullen eine gute Chance gegeben werden, die Rally fortzusetzen und die 35 EUR-Marke anzulaufen. Würde in diesem Bereich ein Break-out gelingen, liegt das nächste mittelfristige Kursziel bei 39,32 EUR

Würde es allerdings zu keinem Stop der Verkäufe bei 29,50 kommen, so muss mit einer länger andauernden Abwärtsbewegung gerechnet werden. Zwar ist dann theoretisch eine Wiederaufnahme der Kaufwelle möglich, jedoch haben in diesem Fall ebenfalls die Bären an Stärke gewonnen. Die nächsten Unterstützungen liegen bei 28,28 EUR und bei 26,01 EUR.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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