Analyse
11:27 Uhr, 11.04.2017

SOFTWARE AG - Kaufwelle nur kurzfristig unterbrochen

Die Aktie der Software AG erzielte zuletzt schöne Kursgewinne. Diese Rally ist aber offenbar noch nicht an ihrem Ende angelangt.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 36,595 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 36,595 € (XETRA)

Nach einer großen Korrekturbewegung fand die Aktie der Software AG im Oktober 2014 ein Tief bei 17,54 EUR. Danach drehte sie stark nach oben und setzte zu einer längerfristigen Rally an. Im Oktober 2016 notierte der Wert bereits bei 39,32 EUR. Allerdings konnte er dieses Niveau nicht halten. Es kam zu einem größeren Rücksetzer und zu einem Tief bei 30,28 EUR im Januar 2017.

Damit notierte die Aktie sogar unter ihrem Aufwärtstrend seit Oktober 2014. Sie bildete allerdings eine potenzielle Reversalkerze aus, welche in der Folgewoche auch gekauft wurde. Damit wurde aus dem Rückfall unter den Aufwärtstrend eine Bärenfalle. In den letzten Wochen kletterte der Aktienkurs deutlich, nämlich in der Spitze auf 37,51 EUR. Aktuell bestimmen allerdings leichte Gewinnmitnahmen das kurzfristige Geschehen.

Nach unten haben die Bullen nach der Rally der letzten Wochen einigen Spielraum. Erst ein Rückfall unter 33,91 EUR würde sie nach aktuellem Stand in größere Schwierigkeiten bringen. Solange es zu diesem Rückfall nicht kommt, steht einem Anstieg an das Hoch bei 39,32 EUR aus charttechnischer Sicht nichts Wesentliches im Wege. Sollte es sogar zu einem Ausbruch über 39,32 EUR kommen, wäre Platz in Richtung 44,50 EUR und damit an das Hoch aus dem Jahr 2011.

Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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