Analyse
10:45 Uhr, 17.01.2020

SOFTWARE AG - Hohe Hürden voraus

Die Software AG erholte sich in den letzten Monaten deutlich, erreicht aber nun einen zentralen Widerstandsbereich.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 32,780 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 32,780 € (XETRA)

Die Aktie der Software AG markierte im Januar 2018 ein Mehrjahreshoch bei 49,80 EUR. Danach drehte die Aktie aber stark nach unten ab und startete zu einer Abwärtsbewegung, die im August 2019 zu einem Tief bei 22,80 EUR führte. Damit näherte der Wert sich der Unterstützungszone zwischen 22,10 und 21,53 EUR stark an.

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Im August 2019 drehte die Aktie wieder nach oben. Seitdem beherrschen die Bullen das Geschehen. In dieser Woche erreicht die Aktie allerdings einen wichtigen Widerstandsbereich aus Abwärtstrend seit Januar 2018 und EMA 50 (Wochenbasis) Dieser Widerstandsbereich liegt bei 33,35/50 EUR.

Nach aktuellen Schätzungen wird für 2019 ein Gewinn von 2,42 EUR erwartet. 2020 soll dieser Gewinn auf 2,14 EUR sinken. Bei einem aktuellen Kurs von 32,84 EUR ergibt sich ein 2020er KGV von 15,35. Im historischen Vergleich ist das eine normale Bewertung. Die Software AG wurde oft zu solchen KGVs gehandelt.

Was tun?

Die Aktie der Software AG steht vor einem wichtigen Widerstandsbereich. Aufgrund der aktuellen Bewertung ist ein Ausbruch nicht zwingend. Auch das Chartbild gibt kaum Hinweise für einen anstehenden Ausbruch. Gelingt er aber dennoch, weil z.B. der Markt weiter gut performt und die Aktie zieht, dann ergäbe sich Potenzial für einen Anstieg in Richtung 35,58-40,06 EUR. Sollte die Aktie allerdings an diesem Widerstandsbereich nach unten abprallen, ergäbe sich Abwärtspotenzial in Richtung 29,27 oder sogar 27,40 EUR.

Aus tradingtechnischer Sicht ist wohl eher die Shortseite zu bevorzugen. Das liegt im Prinzip nur daran, dass die Aktie an einem Widerstandsbereich notiert und Shortpositionen daher besser und enger abgesichert werden können. Für Longpositionen wären enge Stopps aktuell kaum sinnvoll.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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