Analyse
12:30 Uhr, 11.11.2020

SOFTWARE AG - Bullen melden leise Ansprüche an

Die Aktie der Software AG versucht sich aktuell wieder zu fangen, nachdem sie in den letzten Woche größere Verluste hinnehmen musste.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 33,420 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 33,420 € (XETRA)

Die Aktie der Software AG fiel nach einem Hoch bei 49,80 EUR aus dem Januar 2018 deutlich ab. Erst die Unterstützungszone zwischen 22,10 und 21,53 EUR gab der Aktie im März 2020 Halt.

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Nach einem Tief bei 21,60 EUR startete eine starke Rally. Im Mai kam es zum Ausbruch über den Abwärtstrend seit Januar 2020. Anschließend kletterte der Aktienkurs an den Widerstand bei 44,50 EUR, der sich allerdings Anfang September als zu hohe Hürde herausstellte.

In den letzten Wochen stand der Wert deutlich unter Druck. Es kam zu einem Rückfall auf den gebrochenen Abwärtstrend ab Januar 2020 bzw. auf das log. 50 % Retracement der Aufwärtsbewegung von März bis September. Dieses Retracement liegt bei 31,00 EUR. In der letzten Woche kam es an diesem Unterstützungsbereich zu Käufen, die aber bisher keine Fortsetzung finden. Der Widerstand bei 35,03 EUR bleibt bisher unangetastet.

Rally schon gestartet?

Die Aktie der Software AG hat die Chance auf eine Stabilisierung und sogar den Start einer neuen Rally. Ein Anstieg per Wochenschlusskurs über 35,03 EUR würde den Bullen etwas mehr Sicherheit verschaffen. Ein Anstieg bis ca. 44,50 EUR wäre dann möglich. Sollte es allerdings zu einem stabilen Rückfall unter 31,00 EUR kommen, dann würde sich das Chartbild deutlich eintrüben. Ein Rückfall in Richtung 22,10-21,53 EUR würde dann in den Bereich des Möglichen rücken.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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