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14:40 Uhr, 12.10.2012

Software AG bestätigt Prognose für 2012

Darmstadt (BoerseGo.de) - Die Software AG hat am Freitagmittag überraschend vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorgelegt 2012 und ihre Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Der Umsatz sank im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal von 274,6 Millionen Euro auf 257 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der Lizenzumsatz konnte allerdings von 74,7 auf 81 Millionen Euro gesteigert werden. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich voraussichtlich auf 60 bis 62 Millionen Euro verringert, erklärte das Unternehmen. Im dritten Quartal 2011 war noch ein EBIT von 72,0 Millionen Euro verbucht worden.

Die Software AG bestätigte ihre bisherige Jahresprognose. Demnach wird unverändert eine EBIT-Marge von 23 bis 24,5 Prozent im Unternehmen angestrebt. Im Geschäftsbereich Business Process Excellence (BPE) soll der Umsatz um fünf bis 15 Prozent zulegen, während für den Geschäftsbereich Enterprise Transaction Systems (ETS) ein Erlösrückgang um drei bis sechs Prozent erwartet wird. Beim Produktgeschäft rechnet die Software AG mit einem Wachstum des Gesamtumsatzes von 2 bis 7 Prozent.

Alle Prognosen zum Umsatzwachstum verstehen sich laut Unternehmen ohne Währungseinflüsse. Eine weitere Präzisierung des Ausblicks will die Software AG mit Veröffentlichung der vollständigen Quartalszahlen am 30. Oktober 2012 bekanntgeben.

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Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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