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09:37 Uhr, 01.03.2010

Softing fällt wieder zurück in die Verlustzone

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Haar (BoerseGo.de) - Der Hard- und Softwareanbieter Softing AG ist im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2009 wieder in die roten Zahlen gerutscht, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt war. Nach den vorläufigen Zahlen erzielte Softing im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 23,7 Millionen Euro (Vorjahr: 33,4 Millionen Euro) und ein operatives Ergebnis (EBIT) von minus 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 3,4 Millionen Euro). Darin enthalten sind Einmalaufwendungen von mehr als 500.000 Euro zur Anpassung des Personalbestandes im Unternehmensbereich Automotive Electronics. Das Ergebnis je Aktie lag bei ca. minus 0,33 Euro (2008: 0,46 Euro).

Nach den ersten neun Monaten des Jahres hatte Softing ein EBIT von minus 1,5 Millionen Euro ausgewiesen. Damit fiel das operative Ergebnis im vierten Quartal mit minus 1,0 Millionen Euro negativ aus. Der Vorstand war zuletzt davon ausgegangen, dass sich der positive Trend des dritten Quartals fortsetzt. Er hatte deshalb auch für das vierte Quartal ein positives EBIT in Aussicht gestellt.

Der Auftragseingang lag in 2009 mit 24,5 Millionen Euro um ca. 24 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Der aktuelle Auftragsbestand zum 31.12.09 betrug ca. 4,5 Millionen Euro. Aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Gesamtlage verzichtet Softing derzeit noch auf eine konkrete Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Es könne jedoch bereits gesagt werden, dass für 2010 wieder ein positives Ergebnis erwartet wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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