Analyse
09:05 Uhr, 05.11.2018

SMI - Zunächst noch rückschlagsgefährdet

Der Rückfall am vergangenen Freitag spricht aktuell dafür, dass der SMI kurzfristig zu einer Korrektur des vorherigen Anstiegs ansetzt. Das große Ziel, den Widerstand bei 9.200 Punkten, dürften die Bullen jedoch nicht aus den Augen verlieren.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 8.992,30 Pkt (Schweizer Börse (SIX)) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 8.992,30 Pkt (Schweizer Börse (SIX))

Ausgehend vom neuen Jahrestief bei 8.372 Punkten startete der SMI im Juni eine steile Erholung, die erst durch ein bärisches Doppeltop am Widerstand bei 9.200 Punkten gestoppt wurde. Die anschliessende Abwärtswelle wurde ihrerseits Ende Oktober durch ein bullishes Doppeltief bei 8.600 Punkten abgebremst. Die Verteidigung der wichtigen Unterstützung beflügelte die Käuferseite, die den Index direkt wieder über die Hürde bei 8.862 Punkten antrieb. In der vergangenen Woche gelang zudem der Ausbruch über den Widerstand bei 8.949 Punkten, womit ein weiteres Kaufsignal aktiviert wurde. Nach der Rückeroberung der 9.025 Punkte-Marke setzte am Freitag eine leichte Korrektur ein, die den Anstieg jedoch noch nicht gefährdet.

Im übergeordneten Bild befindet sich der SMI in einer breiten Handelsspanne zwischen der Unterstützung bei 8.600 Punkten und dem Widerstand bei 9.200 Punkten. Letztere Marke könnte jetzt nach einer Zwischenkorrektur erneut angelaufen werden:

Nach einem Rücksetzer unter 8.949 Punkte und einer Gegenbewegung bis 8.862 Punkte könnten die Bullen wieder das Kommando übernehmen und den SMI bei einem nachhaltigen Ausbruch über die Hürde bei 9.090 Punkten erneut an die Barriere bei 9.200 Punkten antreiben. Dort verläuft aktuell auch die Anfang Oktober unterschrittene Aufwärtstrendlinie, die den Anstieg des Index einbremsen und eine weitere mehrtägige Abwärtsbewegung einleiten dürfte. Sollte der Kreuzwiderstand dagegen ebenfalls durchbrochen werden, käme es zu einer Kaufwelle bis 9.300 Punkte.

Abgaben unter die 8.862 Punkte-Marke wären dagegen bärisch zu werten und hätten Verluste bis 8.729 und darunter bereits bis 8.600 Punkte zur Folge.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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