Analyse
07:28 Uhr, 13.07.2020

SMI - Im Richtungskampf

Nach einigen Angriffsversuchen der Bären konnte sich der SMI in den letzten Tagen wieder stabilisieren und an den zentralen Widerstand bei 10.321 Punkten ansteigen. Ein Ausbruch würde für die Fortsetzung des Anstiegs und ggf. eine Sommerrally sorgen.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.229,97 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.229,97 Pkt (SIX)

Der Aufwärtstrend beim SMI ist in den letzten Wochen deutlich ins Stocken geraten, nachdem Anfang Juni die Kurszielmarke bei 10.218 Punkten zwar erreicht, aber zunächst nicht mehr überschritten wurde. Erst nach einer Korrektur an die wichtige Unterstützung bei 9.725 Punkten setzte sich der Anstieg fort und führte den SMI in der Folge bis an die zentrale mittelfristige Hürde bei 10.321 Punkten. Diese Marke versuchten die Käufer im Juni und zuletzt Anfang Juli mehrfach zu überwinden, blieben aber bisher ohne Erfolg.

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Die Lage spitzt sich weiter zu

Im kurzfristigen Bild entwickelte sich zuletzt eine Dreiecksformation, die den Druck auf die Käuferseite dahingehend weiter erhöht hatte, als die Fallhöhe des Index durch die Verengung der Kursspanne weiter zunahm. Am Freitag brach der SMI dann auch zunächst nach unten aus, konnte sich im Handelsverlauf jedoch wieder stabilisieren und damit ein bärisches Signal verhindern.

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Solange der Index über der kleinen Unterstützung bei 10.050 Punkten notiert, können die Käufer jetzt einen direkten Angriff auf die Oberseite der Handelsspanne der letzten Wochen bei

10.321 Punkten starten. Darüber wäre ein starkes Longsignal aktiv und entsprechend eine Kaufwelle bis 10.500 und 10.625 Punkten wahrscheinlich. Damit hätte sich der Index auch mittelfristig wieder weiteres Aufwärtspotenzial erkämpft.

Abgaben unter 10.050 Punkte würden dagegen für die Fortsetzung der Korrektur sorgen und zu einem Rückfall auf 9.948 Punkte führen. An dieser Stelle könnte eine Erholung einsetzen. Darunter käme es allerdings zu einem Verkaufssignal, dem ein Kurseinbruch bis 9.725 Punkte folgen dürfte.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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