Analyse
09:55 Uhr, 08.02.2021

SMI - Geht dem Index die Kraft aus?

Der SMI konnte zuletzt zwar ein weitreichendes Verkaufssignal abwenden, doch der Schweizer Leitindex zeigt technische Schwäche. Eingeklemmt unter einer früheren Aufwärtstrendlinie haben die Bullen etliche Hürden zu überwinden.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.802,93 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.802,93 Pkt (SIX)

Nach dem kurzen Anstieg über das Kursziel bei 10.950 Punkten ging der SMI Index Anfang Januar in eine Konsolidierung über, die letztlich nach unten aufgelöst wurde: Es folgte ein heftiger Ausverkauf, der den Index sogar kurz unter den Unterstützungsbereich bei 10.664 Punkten drückte.

Allerdings wendete sich das Blatt in der vergangenen Woche zu Gunsten der Käufer, die nicht nur diese Marke zurückerobern, sondern auch den Widerstand bei 10.776 Punkten durchbrechen konnten. Seither schlängelte sich der SMI entlang der gebrochenen Aufwärtstrendlinie nach oben, ehe es am Freitag zu einer weiteren Verkaufswelle kam.

SMI weiter korrekturgefährdet

Sollte der SMI jetzt unter dem Zwischenhoch bei 10.887 Punkten verbleiben, wäre ein Kursrückgang bis 10.700 Punkte und darunter bereits wieder bis 10.664 Punkte die Folge. Diese Marke könnten die Bullen erneut als Sprungbrett nutzen. Wird sie dagegen unterschritten, wäre ein erstes Verkaufssignal aktiviert und mit einem Einbruch bis 10.500 Punkte zu rechnen. Darunter käme es bereits zu einem Ausverkauf an die wichtige Unterstützung bei 10.439 Punkten.

Mit einer Rückeroberung der 10.887 Punkte-Marke ist es aktuell alleine nicht getan. Um den Aufwärtstrend zu reaktivieren sollte der Index auch über die Hürde bei 10.950 Punkten klettern. Gelingt den Bullen dieses Kunststück ein weiteres Mal, dürfte auch das Rallyhoch bei 11.014 Punkten überschritten und die 11.100 Punkte-Marke erreicht werden.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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