Analyse
10:01 Uhr, 06.07.2020

SMI - Die Woche der Entscheidung

Knapp unterhalb der starken Widerstandsmarke bei 10.321 Punkten liegen Bullen und Bären beim SMI im Clinch. Aktuell scheint der Kurssprung zum Wochenauftakt für die Bullen zu sprechen. Diese sollten sich aber nicht zu früh freuen.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.230,31 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.230,31 Pkt (SIX)

Nach der Verteidigung der Unterstützung bei 9.439 Punkten setzte sich beim SMI im Mai ein weiterer Anstieg in Gang, der bis an den Widerstand bei 10.321 Punkten führte. Diese Hürde war zunächst eine Nummer zu groß für die Bullen und sorgte Mitte Juni für eine Korrektur. Diese Gegenbewegung ebbte allerdings an der Haltemarke bei 9.948 Punkten ab und der SMI startete von dort aus in der vergangenen Woche einen weiteren Angriff auf die Widerstandsmarken bei 10.218 und 10.321 Punkten. Erstere wurde heute mit einem Aufwärtsgap übersprungen.

Der Kampf um die 10.321 Punkte-Marke

Übergeordnet lässt sich die Erholung der letzten Tage als ansteigendes Dreieck klassifizieren. Ein Anstieg über die Formation wäre entsprechend bullisch zu werten. Sollte die Formation dagegen in den nächsten Tagen nach unten verlassen werden, wäre ein Verkaufssignal aktiviert. Damit ist auch erst bei einem Ausbruch über 10.321 Punkte die Gefahr einer Topbildung und einer Trendwende abgewendet.

Oberhalb von 10.110 Punkten ist der Anstieg aus der Vorwoche intakt und dürfte zu einem Angriff auf die Hürde bei 10.321 Punkten führen. Sollte den Bullen das Kunststück gelingen, diese massive Barriere aus dem Weg zu räumen, wäre auch das Dreieck nach oben verlassen. In der Folge könnte eine steile Kaufwelle bis 10.500 und 10.550 Punkte einsetzen.

Abgaben unter die 10.110 Punkte-Marke würden dagegen zum Bruch der Dreiecksstruktur und zu einer Abwärtsbewegung bis 9.948 Punkte führen. Dort könnte die Käuferseite einen weiteren Anstieg initiieren. Abgaben unter die Marke hätten dagegen einen Kursrutsch bis 9.725 Punkte und darunter bereits bis 9.439 Punkten zur Folge. Damit wäre auch die Erholungsphase der letzten Monate beendet.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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