Analyse
12:38 Uhr, 30.10.2023

SMI - Abwärtsziele erreicht und trotzdem crashgefährdet?

Der Schweizer Leitindex SMI ist Mitte Oktober in einer einzigen Woche über 5 % gefallen. Dabei erreichte er das tiefere Korrekturziel der letzten Analyse. Können die Bullen das Ruder dort herumreißen?

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.394,79 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.394,79 Pkt (SIX)

Seid dem Allzeithoch vom Januar 2022 bei 12.997 Punkten befindet sich der SMI Index in einer mittelfristigen Abwärtstrendphase. Ausgehend von einem Kurszielgebiet um 10.000 Punkten gelangen dabei im Oktober letzten Jahres eine starke Erholung, die allerdings zu Jahresbeginn von einer ebenso heftigen Verkaufswelle abgelöst wurde. Damit waren die Chancen der Käuferseite auf der Oberseite limitiert, was sich auch in einem vorzeitigen Ende der Erholungsphase im Bereich von 11.600 Punkten widerspiegelte.

Erholung ist gekontert worden

Seit Mai ist der Index wieder unter Druck und brach wie zuletzt erwartet auch unter die zentrale Aufwärtstrendlinie und den Support bei 10.749 Punkten ein. Allerdings konnte der Abverkauf nicht schon am 61,8%-Retracement der Erholungsphase bei 10.624 Punkten gestoppt werden. In der Spitze fiel der SMI bereits kurz unter die 10.319 Punkte Marke und bildete damit weiteres Abwärtspotenzial aus.

Sollte die 10.319-Punkte-Marke ein weiteres Mal unterschritten werden, dürfte der Abwärtstrend direkt an das Tief des Vorjahres bei 10.010 Punkten führen. An dieser Stelle wäre mit einer starken Erholung zu rechnen. Bleibt diese dagegen aus, wären weitere Abgaben bis 9.800 und 9.692 Punkte wahrscheinlich.

Damit sich die aktuelle Lage ein wenig entspannen kann, müsste der Index zumindest oberhalb von 10.319 Punkten verbleiben. Für ein erstes bullisches Signal wäre dagegen eine Rückeroberung des Abwärtstrendkanals auf Höhe von 10.550 Punkten notwendig. In diesem Fall könnte eine leichte Erholung bis 10.644 Punkte folgen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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