Analyse
09:57 Uhr, 22.03.2021

SMI - 11.000 Punkte-Marke im Visier

Beim SMI mühen sich die Käufer, den Index aus einer Seitwärtsrange und damit wieder in die Nähe des Rallyhochs zu hieven. Bislang scheint dies zu gelingen. Die Dynamik vom Monatsanfang fehlt allerdings noch.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.964,37 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.964,37 Pkt (SIX)

Trotz mehrerer Rücksetzer an und teilweise auch schon deutlich unter die Unterstützungsmarke bei 10.664 Punkten, ist es den Käufern beim SMI seit Ende Januar immer wieder gelungen, den Wert in bullischere Kursregionen zurückzuführen.

So auch Ende Februar, als der SMI zuerst unter 10.664 Punkte und in der Spitze bis 10.513 Punkte einbrach, dort jedoch auf Höhe einer früheren Abwärtstrendlinie wieder nach Norden abdrehte. Dieser Anstieg setzte sich auch in den letzten Tagen fort und ließ den Index wieder an das Kursziel bei 10.950 Punkten klettern. Zuletzt konnte auch eine seitwärtsverlaufende Abwärtstrendlinie überschritten und das bisherige Rallyhoch bei 11.014 Punkten fast schon erreicht werden.

Kurzfristiger Ausbruch möglich

Sollte der Wert jetzt über dem Zwischentief bei 10.891 Punkten verbleiben, wäre ein Angriff auf das Hoch bei 11.014 Punkten die logische Konsequenz. Wird die Marke überschritten, könnte die Rally bis 11.075 und 11.100 Punkte führen. Auf diesem Niveau könnte die Verkäuferseite allerdings eine deutliche Gegenbewegung starten. Sollte der SMI aber auch dynamisch über 11.100 Punkte ausbrechen, wäre eine Rallyausweitung bis an das Hoch bei 11.270 Punkten zu erwarten.

Wenig Spielraum auf der Unterseite

Wird die 10.891 Punkte-Marke und die zuvor überschrittene Abwärtstrendlinie, die aktuell auf Höhe von 10.850 Punkten verläuft, dagegen wieder unterschritten, käme es zu einer Korrektur bis 10.776 Punkte. An dieser Stelle sollten die Bullen wieder aktiv werden.

Andernfalls hätte ein Bruch der Marke das Unterschreiten der zentralen Aufwärtstrendlinie und somit ein Verkaufssignal und einen Kursrückgang bis 10.664 Punkte und darunter bis 10.500 Punkte zur Folge.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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