Analyse
12:40 Uhr, 05.03.2020

SIXT - Mit Vollgas gen Süden

Die Verkäufe nehmen bei dem Wertpapier des Mobildienstleisters einfach kein Ende. Und noch schlimmer: Die nächste mögliche Haltestation liegt noch ein ganzes Stück entfernt.

Erwähnte Instrumente

  • Sixt SE
    ISIN: DE0007231326Kopiert
    Kursstand: 72,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Bei der letzten technischen Analyse der Aktie letzte Woche wurde im Kursgeschehen ein Support ausfindig gemacht, der eine gute Einstiegsmöglichkeit hätte darstellen können. Doch schaut man sich den Verlauf der letzten Tage an, so wurde dieser Support ohne Probleme und ohne mit der Wimper zu zucken im Zuge der Marktturbulenzen einfach überrannt. Bei der Aktie von Sixt wurden die Bären freigelassen, dies kann man attestieren. Alle möglichen Unterstützungen, Retracements und sogar die Aufwärtstrendlinie seit 2019; alles wurde durchbrochen. Wo kann diese Verkaufswelle enden?

Nächster Support ≈10 % entfernt

Der nächste unterstützte Bereich befindet sich erst bei 63,9 EUR und ist damit trotz der bereits heftigen Abverkäufe immer noch ein ordentliches Stück entfernt. Erst diese Marke würde aus technischer Sicht ein mögliches Turnaroundlevel darstellen können. Aber gibt es wirklich gar keine Chance mehr für die Bullen?

Rückeroberung der 77 EUR-Marke als einzige Chance

Die einzige Möglichkeit für eine große Überraschung zu sorgen wäre eine bullisches Reversal in Form von Kursen über 76 EUR. Ein Argument hierfür wäre der bereits stark überverkaufte RSI. Doch bleiben shortorientierte Anleger weiterhin so engagiert, dürfte solch ein Rebound sich als äußerst schwer gestalten. Deshalb bleibt es dabei.

63,9 EUR wahrscheinlicher als 83,9 EUR

Aktuell sieht es nicht gut aus um den Anteilsschein. Die nächste potenzielle Wendemarke befindet sich bei knapp 64 EUR. Vorher kann es zwar weiterhin volatil zugehen, doch den dominierenden Part des Kursgeschehens übernehmen weiterhin die Käufer.

Sixt-Aktie
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    L&S
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2 Kommentare

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  • Johannes Büttner
    Johannes Büttner

    Korrekt. Aber bei dieser Analyse geht es auch eher um den mittelfristigen Zeitbereich. Für langfristige Investoren sollten minus zehn Prozent kein Problem darstellen.

    15:57 Uhr, 05.03. 2020
  • Joey-the-bee
    Joey-the-bee

    Und dann befinden sie sich erst am Niveau von Jänner 2019. Muss man alles immer relativ sehen

    13:06 Uhr, 05.03. 2020

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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