Analyse
08:50 Uhr, 11.03.2022

SIXT - Ist der Weg frei für die Bullen?

Die Sixt-Aktie kam in dieser Woche nochmals kräftig unter Druck. Dabei konnte der Titel beide Korrekturzonen abarbeiten. Ist der Weg nun nach oben frei?

Erwähnte Instrumente

  • Sixt SE
    ISIN: DE0007231326Kopiert
    Kursstand: 128,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Sixt SE - WKN: 723132 - ISIN: DE0007231326 - Kurs: 128,900 € (XETRA)

Zum Zeitpunkt der letzten Analyse vom 24. Februar stand die Sixt-Aktie bei rund 133,00 EUR. Es wurden Abwärtsziele bei 125,00 EUR und bei 116,40 EUR benannt. Bei der letzten Marke ging es um einen Gap-Close. Dieses untere Ziel haben die Marktteilnehmer abgearbeitet bzw. haben es an einem Tag sogar kurz deutlich unterschritten. Doch schlussendlich kam der Konter wie gewünscht um kam auch mit Vehemenz. Aktuell stehen die Wertpapiere wieder knapp unter 130,00 EUR. Was ist nun zu beachten?

Test der 125,00-EUR-Marke und dann weiter hoch?

Im Normalfall sollten die Bullen nun das Sagen haben. Es wird mit keinem weiteren Tief über 113,00 EUR gerechnet. Die 125,00-EUR-Unterstützung dürfte aber noch einmal angelaufen werden. Anschließend sind steigende Kurse zu erwarten. Die nächste Erholungsbewegung könnte dann bei rund ,00/138,00 EUR stoppen. Ein Tagesschlusskurs über 138,20 EUR würde das charttechnische Bild aufhellen. In diesem Fall könnte die Sixt-Aktie wieder die 150,00-EUR-Marke erreichen.


Fazit: Das schlimmste dürfte die Sixt-Aktie nach Erreichen der Korrekturzonen überstanden haben. Antizyklische Anleger könnten sich daher bei rund 125,00 EUR neu Long positionieren, falls man den Einstieg am Gap-Close verpasst hat.


Sixt SE
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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