SIXT - Neues Rekordhoch vs. Topbildung
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Zu Beginn der Woche veröffentlichte Sixt die vorläufigen Ergebnisse des ersten Quartals:
Sixt hat im ersten Quartal einen Konzernumsatz von 328 Millionen Euro und ein Ebt von minus 14 Millionen Euro erzielt. Im März lag der operative Umsatz bereits wieder auf Vorjahresniveau, das Ebt war positiv.
Sixt: Können aufgrund der pandemiebedingten Unsicherheiten keine Prognose zur Geschäftsentwicklung für 2021 abgeben.
Quelle: Guidants News
Auf diese Neuigkeiten hin kam es in den letzten Handelstagen zu leichten Käufen. Damit nimmt der Anteilsschein wieder Kurs auf den entscheidenden Widerstandsbereich.
Erneuter Break-Out-Anlauf
Bereit Anfang April versuchten sich Anleger an einem Durchbruch, doch bärische Spekulanten vereitelten diesen mit einer Shooting-Star-Kerze und darauffolgenden Verlusten. Mit einer erneuten Verteidigung des EMA50 und der Reaktion auf die Zahlen wird jetzt einer weiterer Versuch gestartet. Dabei gelten die Voraussetzung wie vor ein paar Wochen:
Ein Tagesschlusskurs über 119,70 EUR löst ein Buy-Signal mit dem Zielbereich 141,15 - 144,12 EUR aus. Dies entspricht einem Kurspotenzial von rund 20 %.
Setzt die Aktie erneut zurück, muss der EMA50 erneut sein Können unter Beweis stellen. Dadurch, dass sich dieser bereits vier Mal (!) in diesem Jahr als erfolgreiche Bärenstopper erwies, kommt diesem als Support eine ganz besondere Bedeutung zu. Würden einsetzenden Verluste allerdings den EMA50 brechen, wird eine Topbildung wahrscheinlich. 101,2 - 102,80 EUR sowie 92,80 EUR wären in diesem Fall die nächsten Unterstützungsbereiche.
Erfolgschancen?
Durch die positive Aufnahme der Zahlen und einer anhaltenden Dynamik sind die Chancen für einen erfolgreichen Ausbruch momentumsbedingt erhöht. Dafür bedarf es jedoch weiterer Anschlusskäufe. Daher sollte ein Tagesschlusskurs über 119,70 EUR abgewartet werden, da vorher eine bärische Attacke weiterhin möglich ist.
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