Analyse
19:23 Uhr, 04.11.2021

SILBER und GOLD - Stell dir vor, die Inflation steigt, die Edelmetalle aber nicht?

Inflationsdruck allerortens, zuletzt EZB und FED mit Klängen auf der "dovishen" Schalmei, aber Edelmetalle, die partour nicht richtig nach oben durchziehen wollen. Das ist der Markt.

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 23,77100 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.792,99000 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 23,77100 $/oz. (FXCM)
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.792,99000 $/oz. (FXCM)

Ich fasse nochmals zusammen:

Silber - Das ist ein Bullkeil! Müsste bald steigen. Wobei "bald" relativ ist ;-) Die Abwärtskorrekturbewegung seit 18. Mai ist intakt und verläuft in einem bullischen Keilmuster. Langsam bewegt sich das Kursgeschehen in die Keilspitze hinein. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Silber nach oben ausbricht und wieder in Richtung 29 USD ansteigen kann.

Ich arbeite derzeit nur mit einem dünnen grauen Prognosepfeil, weil ich derzeit noch keinen sinnvollen Buy Trigger definieren kann. Ich warte dafür noch etwas ab. Mit dicken blauen Pfeilen visualisiere ich in den Prognoseskizzen Signale, die m.E. stark sind. Mit dicken schwarzen moderate bis gute Signale. Mit dünnen, grauen visualisiere ich schwache Signale.

52.514 aktive Anlegerinnen und Anleger folgen mir auf Guidants und das hat auch auch einen guten Grund : https://go.guidants.com/de/#c/harald_weygand

Silber
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Gold - Warten auf Godot - Bodenbildung

Reminder: Seit August 2020 befindet sich der Goldpreis in einer Korrekturbewegung. Zeitlich ausgedehnt. Der Kursverlauf seit Juni dieses Jahres zeigt erste Konturen eines charttechnischen Bodenbildungsprozesses. Eine inverse SKS ist in Entstehung. Wichtig: Einen Bodenbildungsprozess kauft man meist noch nicht. Höchstens mit einer ersten kleinen Testposition. Wichtig ist, das Bodenmuster zuende reifen zu lassen. Es kann nämlich vor der finalen Reifung abgebrochen und zerstört werden. Während der Bodenbildung ist der betreffende Basiswert aus charttechnischer Sicht vulnerabel. Bei 1.832 USD liegt die entscheidende Barriere. Steigt der Goldpreis auf Tagesschlusskursbasis überzeugend über 1.833 USD an, aktiviert das im ersten entscheidenden Schritt ein mittelfristiges Kaufsignal mit Projektionszielen bei 1.900 und später 2.200 USD pro Feinzunze. Aber nochmals der Hinweis: Unter 1.832 USD bleibt Gold tricky.

Das ist so einfach - Jeder User kann das rasch selbst umsetzen
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4 Kommentare

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  • Tüskendör
    Tüskendör

    Wäre es eigentlich denkbar...

    Anders:

    was wäre wenn sich die Gold- und Silberproduzenten durch den Papiermarkt übervorteilt fühlen würden und -abseits laufender Verträge- kein zusätzliches Metall mehr auf den Markt bringen würden ? Wie von First Majestic jüngst angeregt...

    Da muss es doch brodeln.... teilweise notieren die Minen unterhalb ihres Wertes "von vor dem Covid19-Crash", bei damals deutlich niedrigeren EM-Preisen. Und Goldminen-Betreiber sehen die Kryptos auch - Inflationsschutzgedanke.

    Da schwimmen doch Felle weg .... äh, versteht mich jemand? Natürlich sind Preisabsprachen illegal, aber eine OPEC gibt`s andererseits doch schließlich auch.

    Finden alle anderen Minenbetreiber den Papiermarkt toll?

    03:08 Uhr, 08.11.2021
  • ManInBlueAT
    ManInBlueAT

    Vielen Dank, Harald Weygand für die kurzen, wirklich prägnanten Informationsvideos! Spitzenqualität! - Kleiner Hinweis: Bitte das Moderator Fenster entweder etwas kleiner machen oder das besprochene Chart mehr nach links rücken, sodass während der gesamten Besprechung immer das gesamte Chartbild inkl. aller Linien und aller Werte zu sehen ist. (Emfpehle das Silber Video mal selbst auf youtube aufzurufen zur Kontrolle). Vielen Dank!

    20:46 Uhr, 04.11.2021
  • rabie
    rabie

    Also der Goldchart sieht für mich eher nach Short aus, wenn ich die Range juli 2011 bis januar 2012 vergleiche ähnelt das sehr. Aber klar eigentlich muss es steigen bei steigender Inflation. solange wie Crypto nicht einbricht wird gold auch nicht mehr groß steigen.

    19:55 Uhr, 04.11.2021
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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