Analyse
21:48 Uhr, 13.06.2014

SIEMENS - Seit April ist bei 100 € ein Verkaufer im Markt

Seit April korrigiert Siemens unterhalb von 100 Euro seitwärts, seit April wird jeder weitergehende Erholungsversuch bei 100 Euro gestopt.

Erwähnte Instrumente

  • Siemens AG
    ISIN: DE0007236101Kopiert
    Kursstand: 98,80 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 98,80 € (XETRA)

Im 100 Eurobereich dürfte ein größerer Verkäufer im Markt stehen. Da die seit März entstandenen zyklischen Tiefpunkte sukzessive ansteigen, kann die Seitwärtsbewegung als steigendes und damit bullisches Dreieck interpretiert werden.

Steigt Siemens über 100 Euro an, dürfte sich einen Aufwärtsimpuls bis 107 und anschließend bis 113 Euro einleiten. Aus heutiger Sicht würde sich ein Stoploss für eine Longposition unter 96,75 Euro anbieten. In der beigefügten Chartgrafik sind Chance (grün) und Risiko (rot) dargestellt. Es ergibt sich eine Ratio von über 2. Im Falle eines Ausbruchs über 100 Euro würde sich also ein seht gutes Chance Risiko Verhältnis für einen Long-Trade ergeben. Unter 100 Euro bleibt Siemens auf Seitwärtskorrekturmodus. Derzeit besteht mit 98,80 Euro also aus Sicht eines Traders kein Handlungsbedarf.

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Klassischer Linienchart seit 18.04.2005. Der obige Chart zeigt nur einen kleinen Ausschnitt dieses mehrjährigen Übersichtscharts.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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