Siemens reicht Klage gegen zwei ehemalige Vorstände ein
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München (BoerseGo.de) - Der Industriekonzern Siemens hat am Landgericht München Schadensersatzklage gegen die zwei ehemaligen Vorstände Thomas Ganswindt und Heinz-Joachim Neubürger eingereicht. Von seinem früheren Finanzvorstand Neubürger fordert das Unternehmen 15 Millionen Euro und von dem damals für den Telekommunikationsbereich zuständigen Ganswindt fünf Millionen Euro.
Schon im September 2009 hatte der Aufsichtsrat der Siemens AG beschlossen, gegen frühere Organmitglieder, mit denen im Zusammenhang mit der Schmiergeldaffäre keine außergerichtliche Einigung erzielt wird, Klage zu erheben. Neun ehemalige Vorstände und Aufsichträte haben sich mit Siemens auf Vergleiche geeinigt. Über die Annahme dieser Vergleiche wird die Hauptversammlung des Unternehmens am 26. Januar 2010 entscheiden.
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