Siemens hat letzte Rate an BenQ nicht überwiesen
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Einem Zeitungsbericht zufolge hat der Siemens-Konzern die letzte Rate von 100 Millionen Euro nicht an den taiwanesischen Handyhersteller BenQ überwiesen. "Wir haben uns nun im Einvernehmen mit BenQ in Taiwan geeinigt, dass wir die noch ausstehende Summe noch nicht zahlen", sagte Siemens-Sprecher Marc Langendorf der "WirtschaftsWoche". Hintergrund der Vereinbarung seien noch zu klärende Themen zwischen den beiden Parteien.
Siemens hatte sich bei Abgabe seiner Mobilfunksparte an BenQ zur Zahlung von 400 Millionen Euro verpflichtet. Die letzte Rate von 100 Millionen Euro war Ende 2006 fällig.
Dem Vernehmen nach will Siemens-Chef Klaus Kleinfeld die Summe nutzen, um Garantieleistungen für Handys zu finanzieren. Denn bis jetzt seien alle SiemensBenQ-Handys mit zweijährigen Siemens-Garantien ausgeliefert worden. Die so entstandenen Verpflichtungen habe bis zur Insolvenz die BenQ-Mobile-Tochter Inservio erfüllt. Siemens habe seither 20 Millionen Euro an Inservio gezahlt, um den Garantiebetrieb zu sichern.
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