Euro erholt sich von Verlusten - Pfund steigt nach Preisdaten
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Der Euro hat sich am Mittwoch von den Kursverlusten des Vortags erholt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1626 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Vorabend zeitweise unter 1,16 Dollar gefallen war.
Am Dienstag hatte ein Anstieg der Renditen für US-Staatsanleihen dem Dollar Auftrieb gegeben, während der Euro unter Druck geriet. In den USA haben jüngste Daten zur Preisentwicklung die Spekulation auf sinkende Zinsen gedämpft.
Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) vermuten, dass ein Anstieg der Inflation im Juni auf höhere Zölle zurückzuführen ist. "Deutliche Effekte sind bislang aber nicht sichtbar", heißt es in der Einschätzung der Helaba.
Im weiteren Handelsverlauf bleibt der Fokus der Anleger auf Preisdaten aus den USA gerichtet. Am Nachmittag werden Daten zur Entwicklung der amerikanischen Erzeugerpreise erwartet.
Auch das britische Pfund konnte im Handel mit dem US-Dollar zulegen. Die Währung erreichte ein Tageshoch bei 1,3417 Dollar, nachdem die britische Inflation unerwartet stark ausgefallen war. Im Juni stieg die Teuerung überraschend auf 3,6 Prozent.
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