Siemens-Chef schließt Kündigungen nicht aus
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München (BoerseGo.de) - Im Rahmen des geplanten Stellenabbaus beim Technologiekonzern Siemens könnte es entgegen früherer Berichte offenbar doch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Gegenüber der Bild-Zeitung sagte Siemens-Chef Peter Löscher, dass er sich für sozialverträgliche Lösungen stark machen werde, doch seien Kündigungen "das allerletzte Mittel". Am Ende müsse "eine gute Lösung" her.
Löscher strebt den eigenen Angaben zufolge baldige Verhandlungen mit dem Betriebsrat an. Der Personalabbau soll im Herbst beginnen. Am 7. Juli tagt der Wirtschaftsausschuss des Unternehmens, in dem auch die Arbeitnehmerseite vertreten ist. Siemens will, wie am Freitag bekannt wurde, insgesamt 17.200 Stellen streichen, davon 6.450 in Deutschland. Betroffen sind vor allem das mittlere und obere Management. Allein in der Verwaltung sollen so 1,2 Milliarden Euro eingespart werden.
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