Siemens bleibt pessimistisch
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Der Technologie Konzern Siemens bleibt nach der Veröffentlichung seiner Q3-Zahlen für die weiteren Quartale auf Grund der negativen makroökonomischen Rahmenbedingungen pessimistisch. Es werde zwar an den Planzielen festgehalten (operative Marge von 20% bis 2003), das Jahresergebnis werde jedoch nicht den Vorjahresstand erreichen können.
Im abgelaufenen Quartal konnte Siemens seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 23% auf über 20,2 Mrd. Euro steigern. Inklusive Sondereffekte kann Siemens einen Gewinn von 1,6 Mrd. Euro vorweisen, ohne diese liegt der Verlust bei 489 Millionen. Die Ergebnisse liegen grösstenteils im Rahmen der Erwartungen, nur die Restrukturierungsprovisionen befinden sich mit ca. 500 Mio. Euro über den Erwartungen, so WestLB`s Adrian Hopkinson.
Von Pierer selbst zeigt sich mit den Ergebnissen des dritten Quartals nicht zufrieden, man werde weitere Einsparungsmöglichkeiten und Effektivitätssteigerungen in einigen Teilbereichen suchen, so der Vorstand.
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