Shell baut Produktion der Raffinerie in Wesseling um
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Shell stellt seinen Standort im rheinländischen Wesseling neu auf. Wie die deutsche Konzerntochter mitteilte, wird der Hydrocracker in eine Produktionsanlage für Grundöle der "Gruppe III" umgewandelt, die der Herstellung hochwertiger Schmierstoffe wie Motoren- und Getriebeöle dienen. Die Rohölverarbeitung am Standort Wesseling werde 2025 enden, aber im Werksteil Köln-Godorf weitergeführt.
"Der Umbau dieser europäischen Raffinerie ist ein bedeutender Schritt, um unseren wachsenden Kundenstamm im Schmierstoffbereich mit Premium-Grundölen zu versorgen", sagte Huibert Vigeveno, Direktor für Downstream und erneuerbare Energien bei Shell. "Diese Investition ist Teil des Bestrebens von Shell, mit weniger Emissionen mehr Wert zu schaffen."
Die neue Grundölanlage soll in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts in Betrieb gehen. Sie wird laut Shell über eine Produktionskapazität von rund 300.000 Tonnen pro Jahr verfügen. Das entspreche 9 Prozent des derzeitigen EU-Bedarfs und 40 Prozent des deutschen Grundölbedarfs.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/sha
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|