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DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TESLA - Die Mitarbeiter des US-Elektroautobauers Tesla im deutschen Werk in Grünheide fühlen sich überlastet und klagen über arbeitsbedingte Schmerzen. Das ist Handelsblatt-Informationen zufolge das Ergebnis einer Umfrage der IG Metall, an der laut Gewerkschaft mehr als 1.200 Mitarbeiter teilnahmen. Die Ergebnisse seien erschütternd, sagte IG-Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze im Gespräch mit dem Handelsblatt. Während sich das Unternehmen nicht zu dem Thema äußerte, distanzierte sich Teslas Betriebsrat von der Gewerkschaftsumfrage. (Handelsblatt)
DEUTSCHE BAHN - Eine Umfrage unter den Beschäftigten der Deutschen Bahn hat ergeben, dass nur eine Minderheit von 38 Prozent optimistisch auf die Zukunft des Konzerns blickt. Außerdem trauen mehr als zwei Drittel der Belegschaft dem DB-Vorstand nicht zu, die zentrale Konzernstrategie "Starke Schiene" umzusetzen. Selbst im Top-Management gibt es große Zweifel. Nur 36 Prozent dort glauben, dass die Strategie ein Erfolg wird. (Süddeutsche)
SHELL - Der Energiekonzern Shell kämpft um die Genehmigung für den Verkauf seines Onshore-Öl- und -Geschäfts in Nigeria im Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar, nachdem der Verkauf von den Aufsichtsbehörden blockiert wurde. Der Konzern und der vorgesehene Käufer Renaissance Africa Energy wurden im August von der nigerianischen Aufsichtsbehörde darüber informiert, dass das Geschäft in seiner jetzigen Form nicht genehmigt werden könne, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Beide Unternehmen hätten seitdem intensive Lobbyarbeit betrieben, konnten die Regulierungsbehörde jedoch nicht zu einer Kursänderung bewegen. Shell-Chef Wael Sawan sagte der Zeitung, die Gespräche mit der Regulierungsbehörde liefen weiter. (Financial Times).
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Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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