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11:30 Uhr, 16.03.2020

SG Index-Check am Mittag - Die Gewinne der letzten zehn Jahre im FTSE 100 sind weg!

Wenngleich Großbritannien von COVID-19 bislang nicht so sehr betroffen ist, macht die weltweite Liquidierungswelle auch vor dem FTSE 100 nicht Halt.

Erwähnte Instrumente

  • FTSE 100
    ISIN: GB0001383545Kopiert
    Kursstand: 5.045,50 Pkt (JFD Bank) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • FTSE 100 - WKN: 969378 - ISIN: GB0001383545 - Kurs: 5.045,50 Pkt (JFD Bank)

Der Leitindex aus Großbritannien nähert sich im Zuge seines Sell-offs den Tiefs aus den Jahren 2010 und 2011. Der Ausverkauf geht in die Verlängerung.

Widerstände: 5.225 + 5.494 + 6.000 + 6.542
Unterstützungen: 4.821 + 4.787 + 4.500 + 3.500

  • Der FTSE 100 unterschritt im Februar die Unterstützung bei 7.020 Punkten.
  • Das löste eine Topformation und zugleich einen massiven Sell-off im Wochenchart aus.
  • Auch die Supports bei 5.494 und 5.225 Punkten konnten keine Stabilisierung herbeiführen.
  • Knapp oberhalb des Unterstützungsbands zwischen 4.820 und 4.780 Punkten stabilisiert sich der Index heute intraday.
  • Die Supportzone leitet sich durch die Tiefs der Jahre 2010 und 2011 her.
  • Das bedeutet zugleich, dass die Gewinne der vergangenen zehn Jahre im Index ausradiert sind.
  • Sollte eine Erholung einsetzen, fungieren die ehemaligen Unterstützungen bei 5.225 und 5.494 Punkten nun als Widerstände.
  • Sie könnten auch als antizyklische Short-Einstiegsmarken verwendet werden.
  • Unter 4.780 Punkten droht dagegen der freie Fall auf 4.000 Punkte und darunter bis zu den Tiefs aus den Jahren 2003 und 2009 um 3.500 Punkte.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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