Senator will Sanierung bis September abschließen
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Einem Zeitungsbericht zufolge hofft das angeschlagene Berliner Filmunternehmen Senator, die Sanierung des Unternehmens bis Ende September abschließen zu können. Nach Angaben des Insolvenzverwalters sei das Interesse von einer ganzen Reihe von Investoren "riesengroß". Wie der "Tagesspiegel" berichtet, würden sowohl Verhandlungen mit Brancheninteressenten als auch mit Vertretern aus der Finanzwelt geführt.
Im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens soll zunächst das Kapital der Gesellschaft um 90 Prozent herabgesetzt werden. Das bedeute, dass zehn Senator-Aktien in eine neue Aktie umgetauscht werden. Dies sei für die Aktionäre zwar "ein schmerzlicher Verlust", so der Insolvenzverwalter Rolf Rattunde, "der Restwert der Aktien" werde aber gestärkt, wenn ein Investor das freigewordene Kapital übernehme und frische Mittel zuführe. Wie die "Tageszeitung" unter Berufung auf Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) weiter schreibt, gebe es offenkundig keine Alternative.
Dem Bericht zufolge müssten die Senator-Aktionäre dem Sanierungsplan des Insolvenzverwalters am kommenden Donnerstag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung zustimmen.
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