Seltsame Zufälle ? BMW, VW ?
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BMW Vorstandschef Harald Krüger bricht wegen eines Kreislaufskollaps bei einer Präsentation auf der IAA zusammen, wenig später wird der Dieselabgas-Skandal VWs bekannt. Währenddessen stolpert die Bundespolitik durch die Flüchtlingskrise.
Murphys Law ?
Wenn, dann kommt alles Schwierige zeitgleich zusammen. Wer kennt das nicht aus dem eigenen Leben.
Ich halte nicht viel von substanzlosem anglo-amerikanischen Gebashe, - auf unserem Planeten versucht jede Nation, jede Volkswirtschaft ihren Vorteil rauszuschlagen, seien es die USA, die Russen, die Chinesen und die Europäer -, aber irgendwie muss ich gestehen, dass mich die Zufälle derzeit misstrauisch machen. Die angloamerikanische Presse, insbesondere die britische, publiziert einen Verriss Volkswagens nach dem anderen. VW sei der Lance Armsstrong der Automobilkonzerne. Der Skandal leite das Ende der deutschen Automobilindustrie ein, jetzt komme die Zeit des Apple Cars und der Teslas. Die BBC interviewt potenzielle Opfer des Abgas-Skandals.
Wo waren die Interviews bei den über 100 Toten, die der Zündschloßskandal bei General Motors forderte ? Das Ganze hinterlässt einen schalen Beigeschmack. Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht: Volkswagen ist für die Schlagzeilen selbst verantwortlich. Das Management ist dieses Risiko eingegangen, als es sich entschied, gezielt kriminell zu manipulieren. Das muss kritisiert werden. Form, Intensität und die Intention hinter der Kritik sind aber entscheidend.
Als der weltgrößte Anleihehändler PIMCO seinen Gründer und Chefhändler Bill Gross herausdrängte, wurde darüber in der US Finanzpresse sehr negativ berichtet. Mit Gross gehe der Kopf des Ganzen. Die Mannschaft bei PIMCO könne nicht in die großen Fußstapfen von Gross treten. Konkurrenten wie Blackrock & Co nutzen die Gunst der Stunde und warben PIMCO massiv Kunden ab. Wohlgemerkt PIMCO gehört dem deutschen Versicherer Allianz. Auch die deutsche Presse beteiligte sich an dem PIMCO Verriß. Jetzt stellt sich heraus, dass der PIMCO Core-Anleihefonds besser performt als der von Bill Gross bei Janus Capital gemanagte Fonds.
Überhaupt muß man Teilen der deutschen Medienlandschaft den Vorwurf machen, in regelmäßigen Abständen, zweifelsohne wichtige Themen bis zum hysterischen Schreikrampf zu hypen. Fukushima ? Sofortiger Beschluß der Energiewende. Kein anderes Land hat so reagiert. Flüchtlinge ? Sofortige Öffnung der Grenzen. Kein anderes Land hat so reagiert. Volkswagen ? "Made in Germany" ist zerstört, wir sind alle "doomed".
Woher rührt dieser Hang zur Hysterie und Selbstkasteiung ?
Dieser Artikel gibt meine private Meinung wider.
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@H. Weygand:
Irgentwann würde ich mich mal sehr über eine Erklärung freuen, warum dieses Balkan-Experiment unverändert jeden Artikel mit seinem hetzerischem und haltlosem Mist verseuchen darf ? Woran man eine Meinung von einer falschen Tatsachenbehauptung unterscheidet, dürfte doch bekannt sein, oder ?
Ich verstehe die Aufregung wieder nicht. Wir sind als Exportnation auf das Wohlwollen der Partnerländer angewiesen. Wenn eines unserer Unternehmen dort Gesetze bricht, steht es dem Unternehmen und dem Land gut an, sich zu verneigen. VW geht den Demuts- und nicht den Konfrontationsweg. Das mag richtig sein.
Dass Engländer und Amis sich für die jahrzehntelange Demütigung ihrer Industrien rächen müssen weil sie sonst nichts haben ausser ihr Nationalgefühl, ist doch erhellend genug. Ein kurzer Moment ihrer Rache... Mal ehrlich, wer fährt freiwillig ein US-Car oder echten Britten jünger als 1975 ??
Richtig ist doch wohl zweifelsfrei, dass diese Reaktion vorhersehbar war. Also ist die bewusste Verfehlung VWs nur umso dämlicher !
Es wäre hingegen wichtig, dass die Kapitalausstattung des Unternehmens nicht gefährdet wird. Hier interessiert mich folglich die politische Dimension deutlich mehr als die Presse. Ich fürchte, dass diese Entwicklung nicht gerade förderlich ist für die immer noch mögliche Europäisierung des TTIP...
Da ist nichts!
Der Eindruck von organisiertem oder zumindest abgestimmtem Verhalten der Meinungsmachern, insbesondere der angelsächsischen, drängt sich schon auf, bedarf aber natürlich der hinreichenden Verifizierung. Ich muss zugeben, dass auch ich, als ich die ersten Meldungen zum „Abgasskandal“ las, dachte: Das darf doch nicht wahr sein!
Nach ein paar Tagen Beschäftigung mit dem, was mehr oder weniger kenntnisreich bisher zu diesem Thema veröffentlicht wurde bzw. öffentlich zugänglich war, muss ich sagen: Da ist nichts Neues oder Belastbares.
VW hat die Abgasmessung auf einem Rollenprüfstand nicht im eigentlichen Sinne des Wortes „manipuliert“ sondern seine kennfeldgesteuerten Dieselmotoren der Serie … generell für verschiedene – auch exotische oder ungewöhnliche - Fahrzustände optimiert, einer dieser Fahrzustände war / ist das Fahren auf einem Rollenprüfstand. Die Fahrzustände ergeben sich aus dem Fahrverhalten seiner Nutzer.
Wenn jemand abseits eines Rollenprüfstandes wie auf einem solchen fährt, wird er im Wesentlichen dieselben Abgaswerte erziehen. Soweit die Umstände des Tests der amerikanischen Organisationen berichtet wurden, war das nicht der Fall. Vielmehr wurden verschiede Fahrzustände miteinander verglichen. Das entspricht jedoch nicht dem gesetzlichen Reglement und ist fahrzeug- und technologieübergreifend auch wissenschaftlich nicht seriös.
Für die Fahrzustände eines Fahrzeugs ist in erster Linie der Nutzer verantwortlich, nicht der Hersteller. Je nach gewünschtem Fahrbetrieb sind nur durch die Motorsteuerung Teil- und Gesamtoptimierungen möglich (automatisch oder durch gezielte Wahl des Nutzers, wie z.B. die manuellen Modi „Eco“, „Normal“, „Power“ oder ähnliches. Einer dieser Modi ist nun eben der Modus „Rollenprüfstand“. Das ist keine „Manipulation“, sondern eine an dem Fahrzustand angepasste „Optimierung“ des Motors an seine Nutzung. Der Prüfungsmodus auf dem Prüfstand ergibt sich aus den gesetzlichen Bestimmungen, die für die typübergreifende Vergleichbarkeit der Fahrzeuge ein einheitliches Fahrmuster vorschreiben. Das Verbot der gezielten „Manipulation“ greift bei modernen software- und kennfeldgesteuerten Motoren gerade nicht.
Bei dem Test der unabhängigen Organisation wurde jedoch gerade von dem gesetzlichen Prüfverhalten abgewichen, wie ja ausdrücklich mitgeteilt wurde. Wie soll nun aus diesem Sachverhalt der vermeintliche Skandal entstehen, wenn man zudem die gerade in der US- Werbung übliche extreme Diskrepanz zwischen Werbung und tatsächlichen Fähigkeiten hinzunimmt.
VW hat in seinem Marketing gegenüber technisch nicht versierten Fahrzeugkäufern nur nicht besonders darauf hingewiesen, was eigentlich jedem klar sein müsste, dass nämlich Verbrauch, Abgasausstoß, Leistung etc. vom Fahrverhalten des Nutzers abhängt. Der Gesetzgeber wusste das natürlich – hoffe ich zumindest - auch, hat das aber eben nicht ausdrücklich zur Grundlage seiner Regelungen gemacht.
Verantwortlich für das entstandene Chaos und die Börsenverluste bei VW sind das kopflose unverantwortliche Einräumen von “Manipulationen“ seitens des offenbar rechtlich und technisch orientierungslosen VW-Vorstandes, dessen Vorsitzender dafür berechtigter Weise gehen musste. Weiterhin verantwortlich für die Marktreaktionen und ist das ahnungslos-spekulative Geblubber sogar vermeintlich seriöser Medien über mögliche hohe Strafzahlungen. Ev. haben sich diese damit sogar schadensersatzpflichtig gemacht.
Meine Meinung dazu: Für Strafzahlungen gibt es keine gesetzliche Grundlage jenseits der eigenen dummen Aussagen vom VW-Vorstand. Wo soll außerdem bei diesem Sachverhalt der Anspruch auf einen Rückruf und eine „Reparatur“ herkommen. Die Autos erfüllen die gesetzlichen Vorgaben. Allenfalls könnten - bei entsprechendem Käuferwunsch - die betroffenen Hersteller kostenpflichtig einen (manuell zu wählbaren) Fahrmodus „Rollenprüfstand“ für die tägliche Fahrt derjenigen nachrüsten, die es sich nicht selber zutrauen entsprechend zu fahren.
Ebenfalls zählt Heiko Schrang nicht zu den Volksbetrügern im Lande.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/54485-fluch...
Auch lesenswert wie immer, Prof. Bocker. Er reiht sich nicht in die Riege der Presstituierten und auch nicht in die Riege der demokratisch gewählten Volkszertreter ein.
http://www.goldseiten.de/artikel/259255--Gutmensch...
Hier gibt es offenbar eine ganze Reihe Mitmenschen, die verstehen, was gespielt wird. Nur, - muss man dafür diese unsäglich einfältigen Pegida-Botschafter aus dem Kopp-Umfeld bemühen?
Danke, nein!
Wenn die AMIS sich während und nach der NS-Zeit nicht die besten Köpfe der deutschen Wissenschaft ins Land geholt hätten, würden sie heute noch Lichtjahre von ihrem technologischen Standard entfernt sein. England und die USA sind vereint in ihrem Bemühen ein unabhängiges und starkes Deutschland zu verhindern, darin werden sie von unserer Bundeskanzlerin nach Kräften unterstützt. Die Attacken auf VW passen genauso ins Bild, wie die Angriffe der Ratingagenturen gegen den Euro. Da jedoch alles auf dieser Welt ein Ablaufdatum hat und das gilt sowohl für die angelsächsischen Machteliten als auch für Frau Merkel, darf man guten Mutes sein, das Deutschland aus diesem Krieg ohne Waffen nicht als Verlierer hervorgeht.
http://info.kopp-verlag.de/drucken.html?id=22411
dass die NATO seit 4 Jahren einen MOERDERISCHEN KRIEG mittels ihrer hoellenhunde ISIS, ALKAIDA + ALNUSRA fuehrt (nebst migrationskrieg!!)....
MIST,
wenn ich genug Geld verdiene und Ihnen eine einsame Insel kaufe, lassen Sie dann diese nicht zu beweisenden falschen sinnlosen Behauptungen ???????.
Das heißt Sie schreiben dann hier NICHT mehr !!!!
Die Realität ist geprägt vom gnadenlosen Konkurenzkampf zwischen den Mächten, um ökon. Vorteile. Da zerfällt das Märchen von der Freundschaft zwischen den Staaten, wie Staub im Wind. Jeder versucht dem anderen ein Bein zu stellen, und Methoden einzusetzen, die zum eigenen Vorteil gereichen zB. Wirtschaftsspionage. Diedeutschen Autoingenieure sind die besten der Welt, dass wissen auch alle. Da kommt der Skandal doch gerade recht, um den übermächtigen Konkurenten eins auszuwischen. Die Medien, in ihrer Gier nach Schlagzeile und Auflage, lassen dann oftmals das richtige Maß vermissen, auch in Deutschland.