Kommentar
12:21 Uhr, 19.05.2016

Sell in May? No way!

Börsengurus haben es nicht einfach. Es gibt sehr viele davon. Um aufzufallen und Gehör zu finden, müssen markige Parolen her. Die Pessimisten sind dabei stets im Vorteil — malerische Schreckenszenarien finden nicht selten dankbare Abnehmer. Aktuellstes Beispiel ist der Hedgefondsmanager Stanley Druckenmiller. Auf einer Investmentkonferenz warnte er jüngst vor einem Mega-Crash an den Aktienmärkten, der das Finanzkrisenjahr 2008 weit in den Schatten stellen werde. „Die Investoren sollten schnellstmöglich alle Aktien losschlagen und in Gold investieren“, lautete seine Empfehlung. Die alte Börsenregel „Sell in May and go away“ in Reinstform sozusagen! Der Aufschrei so manchen Marktteilnehmers war groß. Andere Experten sind da schon spürbar gelassener und auch recht zuversichtlich. So sieht

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Über den Experten

Markus Jordan
Markus Jordan
Finanzmarktanalyst

Markus Jordan ist seit knapp 20 Jahren im Wertpapierbereich aktiv. Er ist ein ausgewiesener Experte für Exchange Traded Funds (ETFs) und darauf basierende Anlagestrategien. Seit 2008 veröffentlicht er Deutschlands zudem das führende Magazin im Bereich Exchange Traded Funds (ETFs) – das EXtra-Magazin. Auf dem Internetportal www.extra-funds.de veröffentlicht er regelmäßig Fachbeiträge und News zum Thema passive Anlagestrategien. In zahlreichen Vorträgen und Webinare hat er in den vergangenen Jahren tausende Anleger von den Vorteilen passiver Anlageinstrumente überzeugt. Er steht für passive Anlagestrategien, Portfoliostrukturierungen mit ETFs und bietet Wissen und Strategien für einen langfristigen Kapitalaufbau und ist damit eine perfekte Ergänzung zu den aktiven Handelsstrategien vieler anderer Experten auf Guidants.

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