Sektorcheck - Nicht alles läuft wie am Schnürchen!
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Erwähnte Instrumente
- iShares STOXX Europe 600 Banks UCITS ETF (DE)Kursstand: 17,770 € (Stuttgart) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE)Kursstand: 27,090 € (Stuttgart) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- iShares STOXX Europe 600 Banks UCITS ETF (DE) - WKN: A0F5UJ - ISIN: DE000A0F5UJ7 - Kurs: 17,770 € (Stuttgart)
- iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) - WKN: A0Q4R0 - ISIN: DE000A0Q4R02 - Kurs: 27,090 € (Stuttgart)
Der Deutsche Aktienindex steht auch heute am dreifachen Hexensabbat kurz vor einem neuen Hoch. Mit der Rally der letzten Tage sind viele bereits abgeschriebene Calls doch noch werthaltig geworden. Inhaber wird´s freuen, während die Callschreiber hoffentlich entsprechende Absicherungsgeschäfte getätigt haben. Auch Anleger dürften sich über die kleine Zugabe geben Jahresende freuen, wobei es schwer sein dürfte, davon nicht zumindest in Ansätzen zu profitieren. Die folgende Abbildung zeigt diverse Sektor-ETF und deren Performance seit dem 09. November, dem Start der aktuellen Rallyphase.
Wie unschwer zu erkennen ist, liegen alle hier beobachteten Sektoren / ETFs im Plus. Immerhin, auch wenn die Unterschiede teils deutlich sind. Besonders die Banken, der Automobilsektor aber auch Oil & Gas konnten in den vergangenen Tagen im zweistelligen Prozentbereich zulegen. Um einiges ruhiger ging es dagegen bei den Utilities, den Immobilienwerten und den Health Care Aktien zu. Dies sind sozusagen die Verlierer der aktuellen Rallyphase.
Der Banken-ETF zeigt einerseits einen sehr schönen Turnaround, stößt kurzfristig aber auch an einen Widerstand. Temporäre Korrekturen sollten die nächsten Wochen nicht überraschen. Sofern Toppbildungen aber ausbleiben, wovon aktuell noch ausgegangen wird und im nächsten Schritt ca. 18 EUR auch nachhaltig überwunden werden können, wären später weitere Gewinne auf 21 – 23 EUR möglich.
Mit gänzlich anderen Sorgen müssen sich derzeit Investoren in den Utilities herumschlagen. Auch hier konnte sich der Kurs zuletzt zwar erholen, stößt jetzt jedoch ebenfalls an einen Widerstand um 27,25 EUR an. Die Basis ist jedoch anders als im Bankensektor eher bärisch. Der mittelfristige Abwärtstrend ist intakt und die Aufwärtsbewegung der letzten Wochen stellt zunächst nur einen Pullback dar. Diesem könnten neue Verkäufe und damit auch neue Tiefs unterhalb von 25,50 EUR folgen.
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