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15:22 Uhr, 12.05.2009

SCM Microsystems erwartet höheren Verlust

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Ismaning (BoerseGo.de) - Aufgrund von Verzögerungen bei verschiedenen Sicherheitsprojekten der US-Regierung sowie einer generell geringeren Nachfrage nach Produkten ist das Geschäftsvolumen von SCM Microsystems in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 zweistellig geschrumpft. Die Umsätze werden voraussichtlich etwa 20 Prozent niedriger sein als im ersten Quartal 2008 (6,5 Millionen US-Dollar), teilte der Hersteller von Lösungen für den gesicherten Zugang zur digitalen Welt am Dienstag mit.

Die Bruttomarge werde voraussichtlich etwas über 40 Prozent liegen (Vorjahr: 42 Prozent). Des Weiteren geht das Unternehmen davon aus, dass die Betriebsaufwendungen im ersten Quartal 2009 zwischen 5,2 und 5,4 Millionen US-Dollar liegen werden, verglichen mit 4,7 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Anstieg sei in erster Linie auf Transaktionskosten in Höhe von 1,4 Millionen US-Dollar zurückzuführen, die im Zusammenhang mit dem kürzlich vollzogenen Zusammenschluss mit der Hirsch Electronics Corp. stehen.

Insgesamt rechnet SCM Microsystems für das erste Quartal 2009 mit einem operativen Verlust von etwa 3,0 Millionen US-Dollar (Vorjahr: minus 2,0 Millionen US-Dollar).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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