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12:23 Uhr, 16.11.2009

SCM Microsystems gibt weiterhin keinen Ausblick

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Ismaning (BoerseGo.de) - Der Sicherheitstechniker SCM Microsystems verzichtet weiterhin auf einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2009. Aufgrund der derzeitigen Unsicherheit in der Weltwirtschaft werde keine Prognose veröffentlicht, bis die Geschäftsaussichten und das gesamtwirtschaftliche Umfeld wieder eine zuverlässige Aussage zulassen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Im dritten Quartal 2009 stieg der Umsatz von SCM Microsystems durch den Zusammenschluss mit Hirsch Electronics um 109 Prozent auf 13,3 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 6,4 Millionen US-Dollar). Aufgrund der zusätzlichen operativen Aufwendungen bei Hirsch stiegen die Betriebsaufwendungen auf 8,0 Millionen US-Dollar (Vorjahr: 5,0 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Transaktionskosten in Höhe von etwa 0,8 Millionen US-Dollar sowie Abfindungszahlungen in Höhe von 0,5 Millionen US-Dollar. Kompensiert wurde dies durch einen Vorsteuergewinn in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar für den Verkauf des Firmengebäudes in Indien.

Der operative Verlust sank im dritten Quartal auf 1,6 Millionen US-Dollar; im Vergleichsquartal 2008 lag er bei 2,0 Millionen US-Dollar. Der Verlust aus fortgeführten Geschäftsfeldern lag bei 2,3 Millionen US-Dollar (Vorjahr: minus 3,3 Millionen US-Dollar).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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