Schwellenländeranleihen erfordern 2014 ein anderes Investitionsverhalten
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Zeiten, in denen herkömmliche Einflussfaktoren wie eine steigende Bonität oder der Rückenwind von US-Treasuries für steigende Renditen bei Schwellenländeranleihen gesorgt haben, sind laut James Barrineau, Co-Leiter des Emerging Markets Debt Relative Teams bei Schroders, vorbei.
„Wer im kommenden Jahr mit Investitionen in Schwellenländeranleihen erfolgreich sein will, muss seine Anlagestrategie ändern“, sagt der Schroders-Experte. Zu den Gewinnern im kommenden Jahr könnten in Lokalwährungen denominierte Emerging Market Bonds zählen. Bei Staatsanleihen aus den Schwellenländern rechnet Barrineau mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung – vor allem, wenn die Kurskorrektur bei US-Treasuries anhält. „Ein diversifiziertes Portfolio aus Unternehmensanleihen mit Laufzeiten von maximal sieben Jahren bietet Anlegern deutlich höhere Renditen, als alternative Anlagen im Fixed-Income-Bereich und umgeht gleichzeitig das Zinsrisiko“, fasst Barrineau zusammen.
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