Schwellenländer in Sorge vor US-Protektionismus
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Zürich (GodmodeTrader.de) - Optimistisch gesehen wird das Geschäftsumfeld in den USA von niedrigeren Zinsen, weniger Regulatorik und einer insgesamt unternehmensfreundlicheren Stimmung profitieren. Ein klarer Pluspunkt ist zudem, dass der neue Präsident dank der Mehrheiten im Upper und Lower House den politischen Stillstand in Washington beenden kann, wie Tim Love, Emerging-Market-Equities-Experte bei GAM, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Aber – und das sei der springende Punkt – könnte aus einer neuen „Pro-US-economy”-Haltung auch ein ausgewachsener Protektionismus werden? Werde es mehr Strafzölle und regulatorische Hürden geben, die ausländische Unternehmen überwinden müssten? Für die Schwellenländer seien Sorgen zum freien Handel und verschärfte Regularien nicht gut, heißt es weiter.
„Wenn die USA sich von WTO-Initiativen und Freihandelsabkommen abwendet – wie beispielsweise TTIP – werden Taiwan und Korea zu den Verlierern gehören. Auch China würde unter einer Einschränkung des freien Handels leiden – wenn der chinesische Markt vorerst nicht negativ reagiert, liegt dies zum Teil in der chinesischen Einstellung begründet, dass unter geopolitischen Aspekten wie auch im Vergleich mit Clinton, Trump das kleinere Übel für China ist“, so Love.
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