Schwarz Pharma schließt Vergleich
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Die Schwarz Pharma AG gab heute bekannt, dass die Rechtsstreitigkeiten zwischen der US-Tochter KUDCo und Mylan Pharmaceuticals Inc. sowie Esteve Quimica S.A im Rahmen eines Vergleichs vollständig beigelegt sind. Dies betreffe alle zurückliegenden und künftigen Klagen in Bezug auf die Formulierungspatente zu Protonenpumpenhemmern beider Parteien und gelte weltweit.
Den Angaben zufolge ist mit diesem Vergleich eine Zahlung an Mylan und Esteve verbunden. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung hat der Vorstand den Ausblick für das Jahr 2004 jedoch nicht verändert. Danach erwartet Schwarz Pharma nach wie vor einen Umsatz zwischen 800 und 850 Mio. Euro und einen marginal positiven Jahresüberschuss.
"Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden, diesen Vergleich zu schließen", so der Vorstandsvorsitzende Patrick Schwarz-Schütte. Damit würden die rechtlichen Risiken sowie die damit verbundenen Unsicherheiten sowie ein langjähriger Rechtsstreit um das Omeprazol-Generikum vermieden. Stattdessen würden in erheblichem Maße Management-Kapazitäten freigesetzt, die es Schwarz Pharma ermöglichten, sich vollständig auf die Implementierung der strategischen Ziele zu konzentrieren.
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