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15:28 Uhr, 12.12.2011

Schwaches PC-Geschäft: Intel senkt Umsatzprognose

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Santa Clara (BoerseGo.de) – Der US-amerikanische Halbleiter- und PC-Mikroprozessoren-Hersteller Intel hat am Montag seine Umsatzprognose für das vierte Quartal gesenkt. Man erwarte nun nur noch Umsatzerlöse für das Schlussquartal in Höhe von 13,7 Milliarden US-Dollar, teilten die Kalifornier mit. Zuvor war der Konzern noch von Einnahmen im Bereich von 14,7 Milliarden US-Dollar ausgegangen. Intel warnte zugleich, dass auch die Gewinnmargen unter Druck geraten dürften. Die Gesellschaft rechnet neu mit einer Bruttomarge von 64,5 Prozent, statt wie zuvor 65 Prozent.

Grund für den gesenkten Ausblick ist laut dem Technologiekonzern ein schwächeres PC-Geschäft im vierten Quartal. In Folge von Engpässen bei Festplatten orderten die PC-Hersteller weniger Prozessoren bei Intel. Der Konzern geht aber davon aus, dass sich die Lage im ersten Quartal des folgenden Geschäftsjahres normalisiert.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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