Schott Solar will noch im September an die Börse
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Schott Solar AG, ein Anbieter von Receivern für Solarkraftwerke mit Parabolrinnentechnologie, will noch im September an die Börse gehen. Die Erstnotiz im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) werde voraussichtlich frühestens am 19. September 2008 erfolgen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dabei sollen bis zu 38.640.000 Aktien ausgegeben werden. Davon stammen bis zu 28.000.000 aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage und 5.600.000 aus dem Besitz der Altaktionärin Schott AG. Zusätzlich wurde dem Bankenkonsortium eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 5.040.000 Aktien aus dem Bestand der Schott AG eingeräumt.
"Den Mittelzufluss möchten wir überwiegend zur Finanzierung des geplanten Wachstums unserer Geschäftsbereiche Concentrated Solar Power (CSP) und Photovoltaics (PV) sowie zur Stärkung der Kapitalbasis nutzen", kommentiert Dr. Martin Heming, CEO der Schott Solar AG, die Börsenpläne.
Die Preisspanne soll in einem sogenannten Decoupled Bookbuilding-Verfahren auf der Basis der Resonanz der Investorengespräche zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt und vor Beginn der Zeichnungsfrist veröffentlicht werden. Der Angebotszeitraum beginnt voraussichtlich frühestens am 15. September 2008.
Die Schott Solar AG erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 (1. Oktober 2007 bis 30. Juni 2008) einen Umsatz von 311,1 Millionen Euro (Vorjahr: rund 212,4 Millionen Euro) und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 26,1 Millionen Euro (Vorjahr: rund 11,9 Millionen Euro). Dies entspricht Wachstumsraten von rund 46 Prozent bzw. 120 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
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