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15:26 Uhr, 09.11.2005

schlott gruppe konkretisiert Gewinnprognose

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Die schlott gruppe AG hat heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 per 30. September vorgelegt. Danach wurden die Ziele für das Jahr voll erreicht.

Wie das Unternehmen am Mittwoch in Freudenstadt mitteilte, ging der Wertschöpfungsansatz auf 335,2 Millionen Euro zurück (Vj. 340,9 Millionen Euro). Der Umsatz blieb mit 565,0 Millionen Euro nach 581,0 Millionen Euro deutlicher unter dem Vorjahreswert als der Wertschöpfungsumsatz, da der Umsatz zusätzlich auch von einer nicht ergebniswirksamen Veränderung der Papierbeistellquote im Geschäftsbereich print beeinflusst wurde. Der konsolidierte Vorsteuergewinn lag bei 25,9 Millionen Euro (Vj. 25,6 Millionen Euro) und damit leicht über der Prognose. Der Vorstand hatte ein Ergebnis vor Steuern auf dem Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt.

Ausgehend von dem etwas über Vorjahr liegenden Ergebnis hat die schlott gruppe ihre Prognose für das gerade begonnene Geschäftsjahr 2005/06, die bisher einen Anstieg beim Vorsteuergewinn auf 26 Millionen Euro oder leicht darüber vorsah, konkretisiert. Die Gesellschaft erwartet nun, die bisherige Zielmarke von 26 Millionen Euro zu übertreffen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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