Schering - Studie zeigt schwere Nebenwirkung von Campath
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Der Berliner Pharmakonzern Schering und die Genzyme Corp. teilten heute mit, dass erste Daten der Phase-II-Studie zu Campath (Alemtuzumab) mit Rebif (Interferon-beta-1a) in der Indikation Multiple Sklerose eine starke positive therapeutische Wirkung gezeigt haben. Ferner seien aber auch drei Fälle schwerer idiopathischer thrombozytopenischer Purpura (ITP) festgestellt worden. Diese sei durch eine verkürzte Thrombozytenlebensdauer gekennzeichnet.
Auf Grundlage dieser Ergebnisse und nach Gesprächen mit der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA soll die Studie fortgesetzt werden. Ziel sei, weitere Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten zu gewinnen. Gleichzeitig werde die Durchführung einer Phase-III-Studie vorbereitet.
Während die Unternehmen eng mit den Aufsichtsbehörden und den klinischen Prüfärzten zusammenarbeiten, um ein umfassendes Sicherheitsmanagement für die Patienten zu gewährleisten, sei die weitere Verabreichung von Alemtuzumab innerhalb dieser Studie ausgesetzt worden. Im Rahmen der bestehenden Indikation zur Behandlung der chronisch-lymphatischen B-Zell-Leukämie (B-CLL) sei Campath aber weiterhin verfügbar.
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