Schering-Chef hält Aktie für unterbewertet
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Der Berliner Pharmakonzern Schering sieht sich trotz der jüngsten Rückschläge auch weiterhin auf Wachstumskurs. Allein mit den etablierten Produkten "wachsen wir mindestens noch drei Jahre bei einem operativen Ertragsplus von über 10 % p.a.", sagte der Vorstandsvorsitzende Hubertus Erlen in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung".
Außerdem fügte er hinzu, dass er die Aktie des Konzern für "stark unterbewertet" hält. Jedes Pharmaunternehmen mit "Substanz" werde an der Börse mit dem Drei- bis Vierfachen vom Umsatz bewertet. Derzeit werde Schering mit einem Multiple von 2,2 dagegen am alleruntersten Rand der Range gehandelt. Nach den Worten des Konzernchefs zeige dies, welches Potenzial die Aktie noch hat.
Erlen betonte zudem Scherings Interesse an Aquisitionen. Dabei hat er den Spekulationen widersprochen, wonach Schering eher an kleineren Zukäufen als an großen Übernahmen interessiert sei.
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