Analyse
16:10 Uhr, 23.08.2022

SARTORIUS - Rückschlag für die Käufer

Die Sartorius-Aktie zeigt sich heute von einer ganz schwachen Verfassung. Mit einem Verlust von fast 4% ist sie am Nachmittag der größte Verlierer im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 428,000 € (XETRA)

Die Sartorius-Aktie markierte am 30. November 2021 ihr Allzeithoch bei 631,60 EUR. Danach startete eine Abwärtsbewegung, welche die Aktie am 22. Juni 2021 auf ein Tief bei 293,30 EUR führte. In dieser Aufwärtsbewegung fiel die Aktie auch aus ihrem langfristigen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2009 nach unten raus.

Mit dem Tief vom 22. Juni 2022 startete eine starke Erholung. Diese führte den Wert an und sogar knapp über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. In den letzten Tagen schloss die Aktie des Zulieferers für Labore mehrmals knapp über dem Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Neue Dynamik kam aber nach dem Anstieg über den Trend nicht auf. Heute fällt die Aktie mit einer langen schwarzen Kerze unter die Unterstützung bei 441,00 EUR zurück. Damit fällt sie auch in den Abwärtstrend zurück und durchbricht den steilen Aufwärtstrend seit 22. Juni.

Verkaufssignal droht

Sollte sich der Rückfall der Sartorius-Aktie unter 441,00 EUR bestätigen, ergäbe sich ein Verkaufssignal. Die Aktie könnte in den nächsten Tagen zunächst in Richtung 384,30 USD abfallen. Sollte der Wert auch diese Marke durchbrechen, bestünde weiteres Abwärtspotenzial in Richtung 303,60-293,30 EUR.

Sollte der Wert aber dieser Rückfall wieder wettmachen, könnte sich die Erholung der letzten Wochen in Richtung 483,30-502,00 EUR ausdehnen.

Fazit: Das Chartbild der Sartorius-Aktie wirkt anschlagen. Eine neue Verkaufswelle könnte unmittelbar starten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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