Analyse
11:45 Uhr, 22.05.2024

SARTORIUS - Steht de nächste Kursrutsch an?

Die Sartorius-Aktie kann seit Monaten kaum von der Rally an den Märkten profitieren. Ändert sich das bald oder ist die Abwärtsbewegung intakt?

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 266,200 € (XETRA)
  • Turbo Short auf Sartorius Vz - WKN: MG2N3V - ISIN: DE000MG2N3V9 - Kurs: 4,490 € (Morgan Stanley)

Die Sartorius-Aktie war lange einer der großen Highlyer am deutschen Aktienmarkt. Aber seit dem Allzeithoch bei 631,60 USD aus dem November 2021 muss die Aktie trotz zwischenzeitlicher starker Erholungen deutliche Abgaben hinnehmen. Ist langsam ein Boden erreicht oder droht eine weitere Verkaufswelle?

Die Aktie fiel im Oktober 2023 auf ein Tief bei 215,30 EUR. Danach erholte sie sich stark. Es kam sogar zu einem Anstieg über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Aber noch in der gleichen Woche scheiterte der Wert am Widerstand bei 382,60 EUR.

Seitdem befindet er sich wieder in einer Abwärtsbewegung. Nach den letzten Zahlen kam es zum Bruch der Unterstützungszone um 293,66 EUR und einem Tief bei 264,60 EUR. Von dort aus erholte sich die Aktie zwar an die Marke bei 293,30 EUR. Aber ein Rückeroberungsversuch scheiterte in der letzten Woche. In dieser Woche fällt der Aktienkurs wieder fast auf das Tief bei 264,60 EUR zurück.

In meinem Musterdepot Active Trading halte ich seit 24. April mittels DE000MG2N3V9 eine Shortposition auf Sartorius. Nach einem Anstieg des Hebelzertifikats um 50 % habe ich das investierte Kapital aus dem Trade wieder abgezogen. Die Restposition notiert aktuell mit 63,84 % im Plus. Das Active Trading ist Teil von stock3 Trademate. Dieser Service ist der Experten-Service von stock3. Hier hast Du Zugriff zu exklusiven Experten-Analysen & deren Musterdepots, stark erweiterte Speicherrechte überall auf stock3 und alle stock3 Plus-Artikel. Jetzt unverbindlich testen.

Weiteres Verkaufssignal droht

Die Sartorius-Aktie könnte in den nächsten Tagen und Wochen weiter unter Druck stehen. Voraussetzung dafür ist aber ein Rückfall unter 264,90 USD. Kommt es dazu, dann wäre Platz bis 215,30 EUR und möglicherweise sogar an den Unterstützungsbereich um 164 EUR.

Für ein kleines Kaufsignal müsste die Aktie über 293,30 EUR zurückkehren. Dann könnte sie erneut an den Widerstandsbereich um 382,60 EUR ansteigen. Aber erst mit einem Ausbruch über diesen Bereich wäre die Korrektur seit November 2021 beendet.

Fazit: Die Sartorius-Aktie steht kurz vor einem weiteren Verkaufssignal. Dieses Signal könnte einen weiteren Kursrutsch von weiteren 19 % oder sogar 38 % auslösen.

sartorius
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S
    VerkaufenKaufen

Lernen, traden, gewinnen

– bei Deutschlands größtem edukativen Börsenspiel Trading Masters kannst du dein Börsenwissen spielerisch ausbauen, von professionellen Tradern lernen und ganz nebenbei zahlreiche Preise gewinnen. Stelle deine Trading-Fähigkeiten unter Beweis und sichere dir die Chance auf über 400 exklusive Gewinne!

Jetzt kostenlos teilnehmen!

Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

Offenlegung der Chefredaktion der stock3 AG wegen möglicher Interessenkonflikte

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten