Analyse
09:45 Uhr, 12.10.2021

SARTORIUS - Bullen geraten weiter unter Druck

Die Sartorius-Aktie zeigt sich seit einigen Tagen in einer schwachen Verfassung. Wie lange kann dies noch andauern?

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 495,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 495,900 € (XETRA)

Die Sartorius-Aktie markierte am 08. Juli 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 599,60 EUR. Einige Tage später näherte sich die Aktie diesem Hoch noch einmal stark an, drehte aber knapp darunter wieder nach unten ab.

Seitdem befindet sich der Wert in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel er am 28. September durch die Unterstützung bei 546,40 EUR. Ein Rückeroberungsversuch scheiterte, danach wurde die Abwärtsbewegung fortgesetzt. Gestern fiel die Aktie unter die Unterstützungszone um 502,71-502,00 EUR und damit unter das alte Allzeithoch aus dem Februar 2021.

Zwar erholte sich der Wert gestern im Tagesverlauf etwas, aber diese Erholung ist nach einer schwachen Eröffnung von heute bereits wieder Geschichte.

Noch weiterer Konsolidierungsbedarf

Die Abwärtsbewegung der letzten Tage und Wochen könnte noch etwas andauern. Ein Rücksetzer in Richtung 450,81 EUR ist möglich. Damit würde die Aktie auf das log. 61,8 Retracement der Rally von Juni bis September zurückfallen und das Gap vom 06. Juli schließen.

Für ein vorzeitiges Kaufsignal müsste die Aktie schnell über 502,71 zurückkehren. Dann könnte es zu einem Anstieg bis ca. 546,40 EUR kommen.

Fazit: Kurzfristig gibt es wenig Aussichten auf steigende Kurse. Tendenziell ist mit einer andauernden Konsolidierung zu rechnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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