Analyse
14:30 Uhr, 21.03.2024

SARTORIUS - Hebt die Aktie jetzt ab oder bricht sie ein?

Die Sartorius-Aktie hat sich zuletzt gut entwickelt. Jetzt steht die Aktie allerdings an einer entscheidenden Hürde. Was wäre im Falle eines Ausbruchs möglich?

Erwähnte Instrumente

  • Sartorius AG
    ISIN: DE0007165631Kopiert
    Kursstand: 371,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Sartorius AG - WKN: 716563 - ISIN: DE0007165631 - Kurs: 371,200 € (XETRA)

Die Sartorius-Aktie markierte im November 2021 ein Allzeithoch bei 631,60 EUR. Danach korrigierte die Aktie ausführlich. Sie bildete dabei ein sauberes abc-Muster aus und erreichte am 31. Oktober 2023 ein Tief bei 215,30 EUR.

Seit diesem Tief zieht die Aktie wieder deutlich an. Seit 07. März drückt die Aktie gegen den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Heute startete der Wert sehr stark in den Tag. Er versuchte sich damit von diesem Abwärtstrend nach oben abzusetzen. Allerdings scheiterte die Aktie am Widerstand 382,60 EUR.

Großes Kaufsignal erst, wenn …

Die Sartorius-Aktie steht an einer wichtigen Hürde. Erst mit einem stabilen Ausbruch über 382,60 EUR ergäbe sich ein klares Fortsetzungssignal für die Rally. Die ersten Ziele lägen dann bei 418,69 und 471,70-483,30 USD. Wenn der Wert diesen Hürden durchbrechen würde, dann wären Gewinne an das Allzeithoch möglich.

Sollte der Wert allerdings unter die beiden EMAs (Wochenbasis) 200 und 50 bei 342,77 und 336,88 USD abfallen, dann wäre der aktuelle Ausbruchsversuch misslungen. In diesem Fall könnte es zu Abgaben in Richtung 293,30 oder sogar in Richtung 215,30 USD kommen.

Fazit: Die Sartorius-Aktie hat die Chance auf eine weitere Rally. Aber dafür muss die Aktie noch eine wichtige Hürde durchbrechen, die sich aber im heutigen Tagesverlauf als zu hoch herausgestellt hat.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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