Analyse
10:00 Uhr, 30.06.2022

SAP - Ist das der Schlussakkord des Abwärtstrends?

Die Aktie des Technologieschwergewichts SAP wird heute zur Eröffnung mit einem großen Abwärtsgap und einem Minus von über 6% in die Tiefe gerissen. Ist die Bodenbildung der letzten Wochen damit Geschichte oder was muss passieren, dass dieses Verkaufssignal doch noch gekontert werden kann?

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 84,370 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 84,370 € (XETRA)

Wie in der letzten GodmodePLUS-Analyse erwartet, hat sich der Abwärtstrend der Aktie von SAP im Juni nach dem Abprallen an der Unterseite einer langfristigen Aufwärtstrendlinie fortgesetzt. Dabei wurde die Unterstützung bei 89,93 EUR unterschritten und zunächst der Support bei 86,81 EUR erreicht. Diese Marke wird heute mit einem Abwärtsgap förmlich pulverisiert und so ein weiteres Verkaufssignal generiert (mehr zu unserem Angebot GodmodePLUS finden Sie auch hier).

Verkaufssignal vs. Trendwendechance

Allerdings kam es nach dem Tief vom 13. Juni ja zu einer Erholung, die durch den Anstieg über 92,06 EUR die vorherige Verkaufswelle neutralisierte. Dass es trotz des starken Anstiegs jetzt zu einem weiteren Einbruch kommt, kann aus technischer Sicht zweierlei bedeuten: Erstens, dass entweder am Hoch des 27. Juni bei 93,70 EUR ein neuer Abwärtstrend begonnen hat (Szenario 1). Oder, dass die Abwärtsbewegungen seit Anfang Juni zusammengehören, sich das Abwärtsmomentum damit abschwächt und nach dem Ende der laufenden Verkaufswelle ggf. sogar eine Trendwende ansteht (Szenario 2).

Ein Ziel des zweiten Szenarios wäre auf Basis der Länge der ersten Abwärtsbewegung vom Juni im Bereich von 83,00-84,50 EUR erreicht (blaue Markierungen im Chart). Setzt darüber also eine Erholung ein, würde dies für Szenario 2 sprechen und könnte schon mit einem Anstieg über 88,25 EUR zu einem Kaufsignal führen. In den folgenden Tagen könnte dann der Abwärtstrend mit einer Rückeroberung der 89,93-EUR-Marke beendet und die Aktie wieder über 93,70 und 95,60 EUR angetrieben werden.

Bleibt dagegen die skizzierte Erholung aus, wäre dies ein Zeichen für die Fortsetzung von Szenario 1, also des Abwärtstrends seit 93,70 EUR und letztlich auch der Abwärtsbewegung seit Anfang April. Damit stünden unter 82,13 EUR weitere Verluste bis 79,00 und 76,00 EUR an.

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