Analyse
08:11 Uhr, 10.11.2025

SALZGITTER - Zahlen den Umständen entsprechend in Ordnung

Der Stahlkonzern Salzgitter navigiert weiter durch ein schwieriges Marktumfeld. Das Sparprogramm "P28" zeigt Erfolge, das dritte Quartal fiel leicht positiv aus. Aber die anhaltende Konjunkturschwäche zwingt den Vorstand zu einer Präzisierung der Jahresprognose an das untere Ende der Erwartungen.

Der Salzgitter-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 die Auswirkungen der schwachen Konjunktur deutlich zu spüren bekommen. Der Außenumsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 7,7 Mrd. EUR auf 6,9 Mrd. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf 224,0 Mio. EUR zurück, nach 320,6 Mio. EUR im Vorjahr. Immerhin konnte das Vorsteuerergebnis verbessert werden: Es lag bei -72,7 Mio. EUR, verglichen mit -141,2 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2024. Nach Steuern verblieb ein Verlust von 46,5 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote des Konzerns bleibt mit 41,8 % solide.

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